Hochschulen

Feierliche Übergabe des Erweiterungsbaus der Berufsakademie Villingen-Schwenningen

„Der Ruf der baden-württembergischen Universitäten, Fachhochschulen und Berufsakademien ist hervorragend. Sie bieten eine qualitätvolle Ausbildung und sind deshalb bei Rankings immer vorne mit dabei. Dabei zählen die Berufsakademien zu den wichtigsten bildungspolitischen Innovationen in unserem Land. Sie haben sich als das herausragende Erfolgsmodell einer berufsqualifizierenden Ausbildung für Abiturienten erwiesen.“ Dies sagten Finanzstaatssekretär Gundolf Fleischer und Wissenschaftsstaatssekretär Dr. Dietrich Birk am Freitag (23. Juni 2006) bei der feierlichen Übergabe des Erweiterungsbaus für die Berufsakademie Villingen-Schwenningen.

Villingen-Schwenningen bietet nach Fleischers Worten als Oberzentrum der Region Schwarzwald-Baar-Heuberg ein hervorragendes Umfeld für eine große Anzahl von Hightech-Unternehmen und von vielfältigen Forschungs- und Ausbildungseinrichtungen. Im Rahmen des Programms „Zukunftsoffensive III - Junge Generation“, das mit einer halben Milliarde ausgestattet ist, habe das Land insgesamt 11,5 Millionen Euro für den Erweiterungsbau der Berufsakademie Villingen-Schwenningen zur Verfügung gestellt. Der neue Gebäuderiegel mit dem jetzt fertiggestellten ersten und dem zukünftigen zweiten Bauabschnitt bildet ein Pendant zum Hauptgebäude der Berufsakademie an der Friedrich-Ebert-Straße. Auf rund 1 200 Quadratmetern Nutzfläche sind Seminar- und Rechenräume, ein großer Hörsaal sowie Dozentenbüros und die Verwaltung untergebracht.

Nach Vollendung des ersten Bauabschnitts mit Gesamtbaukosten von rund 4,5 Millionen Euro wird nun in Kürze mit den Bauarbeiten für den zweiten Bauabschnitt und die Mensa begonnen. „Aufgrund der begrenzten finanziellen Spielräume müssen wir Prioritäten setzen. Wir müssen uns auf das konzentrieren, was unsere Zukunft sichert. Deshalb setzen wir gezielt Schwerpunkte in die Weiterentwicklung unserer Hochschulen und Berufsakademien“, betonte Finanzstaatssekretär Gundolf Fleischer.

Wissenschaftsstaatssekretär Dr. Dietrich Birk wies darauf hin, dass „die neuen Räume für die Lehrenden und Lernenden am Standort Villingen-Schwenningen optimale und attraktive Bedingungen für den Unterrichtsbetrieb in den Studiengängen Business Consulting und E-Business bieten“. Die Baumaßnahme in Villingen-Schwenningen gehöre zum Ausbauprogramm des Landes für die Berufsakademien. Deren Kapazitäten wurden in den vergangenen Jahren entsprechend der Nachfrage von 12.140 auf 19.000 Studienplätze erhöht. Die Berufsakademie Baden-Württemberg insgesamt wie auch der Standort Villingen-Schwenningen verzeichnen allein in diesem Jahr einen Zuwachs von 7,4 Prozent Studienanfängern.

„Da die Zahl der Studienbewerber in den nächsten zehn bis 15 Jahren massiv weiter steigen wird, muss es im Rahmen des Projekts ‚Hochschule 2012’ auch zu einem weiteren bedarfsgerechten Ausbau der Berufsakademien kommen“, betonte Staatssekretär Birk. Die notwendigen zusätzlichen Studienplätze sollen in Absprache mit der Wirtschaft in jenen Fachbereichen entstehen, wo sich die besten Berufschancen ergeben. Die mit der Wirtschaft veranstalteten Regionalkonferenzen in den zwölf Bezirken der Industrie- und Handelskammern (IHK) in Baden-Württemberg seien sehr gut angelaufen, so Birk. „Wir stellen überall ein großes Interesse und sehr konstruktive Beiträge zu diesen regionalen Dialogen fest.“

Quelle:

Finanzministerium

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