Girls’ Day

Technik und Managerdenken sind beim Girls’ Day keine Männersache

Der Girls’ Day bleibt in Baden-Württemberg auf Erfolgskurs: Am 7. Girls’ Day morgen (26. April) beteiligen sich landesweit an mehr als 1.100 verschiedenen Veranstaltungen etwa 15.500 junge Mädchen. Die einzelnen Veranstaltungen des „Mädchen-Zukunftstages“ in Unternehmen und Institutionen tragen Titel wie „Aus Ideen wird Realität - Konstruieren in 3D“ oder „Heiße Reifen mal ganz anders“. Bundesweit sind in diesem Jahr an etwa 7.800 Veranstaltungen rund 133.000 Mädchen beteiligt. Während sich ein Teil der Schülerinnen auf den für sie interessantesten Betrieb selbst heraussuchte, brachte die Girls’ Day-Landeskoordinierungsstelle mit Sitz in der Regionaldirektion Baden-Württemberg der Bundesagentur für Arbeit weitere Schülerinnen mit Betrieben und Institutionen zusammen.

Das Angebot für die jungen Schülerinnen konnte in Baden-Württemberg sowohl nach Branchen als auch regional verbreitert und erhöht werden. Sehr stark beteiligt in diesem Jahr sind auch die kleinen und mittelständischen Unternehmen. Mit großem Engagement öffnen sich morgen technische Unternehmen, Betriebe mit technischen Abteilungen und Ausbildungen, Hochschulen und Forschungszentren, Behörden und Organisationen, um den Mädchen der 5. bis 10. Klassen praktische Einblicke zu gewähren und um dabei Neugierde und Interesse für Berufe zu wecken, in denen Frauen eher unterrepräsentiert sind und sich jungen Frauen oftmals ausgezeichnete Verdienst- und Aufstiegsmöglichkeiten bieten. Durch einen verstärkten Frauenanteil in bisher von Männern dominieren Berufen kann auch dem in Baden-Württemberg jetzt schon zu beobachtenden Fachkräftemangel in einigen technischen und innovativen Berufsfeldern entgegengewirkt werden.

Den Schülerinnen wird mit Angeboten von der Werksführung über Gespräche mit Auszubildenden und weiblichen Führungskräften bis hin zur praktischen Mitarbeit an der Werkbank und im Labor eine breite Palette an Angeboten unterbreitet. Auch in diesem Jahr werden Mädchen beispielsweise wieder Metallteile hämmern und fräsen, experimentieren, programmieren, Roboter bauen oder auch Internetseiten einrichten.

Junge Frauen haben ihren Bildungsstand in den vergangenen zehn Jahren kontinuierlich erhöht. In Gymnasien stellen sie inzwischen mit 54 Prozent die Mehrheit aller Schüler. Mehr als die Hälfte der Schulabgängerinnen wählt aber derzeit aus nur zehn verschiedenen Ausbildungsberufen - kein einziger darunter hat eine technische Ausrichtung. Auch in Studiengängen wie etwa den Ingenieurwissenschaften oder der Informatik ist der Frauenanteil nach wie vor gering.

Getragen wird die Initiative im Südwesten von der Landesvereinigung baden-württembergischer Arbeitgeberverbände e.V., dem baden-württembergischen Industrie- und Handelskammertag, dem baden-württembergischen Handwerkstag, dem Deutschen Gewerkschaftsbund sowie der Regionaldirektion der Bundesagentur für Arbeit. Gefördert wird der baden-württembergische Girls´ Day vom Ministerium für Arbeit und Soziales, vom Wirtschaftsministerium und vom Ministerium für Kultus, Jugend und Sport.

Quelle:

Wirtschaftsministerium

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