Hochbau

Es geht voran: Die Baustelle des künftigen Nationalparkzentrums

Die Fassade des künftigen Besucher- und Informationszentrums / Foto: Ministerium für Finanzen Baden-Württemberg
Wenn es fertig ist, soll sich das Besucher- und Informationszentrum möglichst harmonisch in seine Umgebung einpassen. Die Fassade mit Schindeln aus heimischer Fichte trägt einen großen Teil dazu bei (Bild entstanden am 29.07.2020).
Der Skywalk, über den  Besucherinnen und Besucher künftig bis zwischen die Baumwipfel spazieren können / Foto: Ministerium für Finanzen
"Skywalk" heißt der lange Steg, über den Besucherinnen und Besucher künftig bis zwischen die Baumwipfel spazieren können (Bild entstanden am 29.07.2020).
Innenansicht mit Treppe / Foto: Ministerium für Finanzen
Auch der Innenausbau macht große Fortschritte: Die Verkleidung der Oberflächen, die Fenster und Türen sowie fest eingebaute Möblierung wird mit Weißtanne umgesetzt (Bild entstanden am 29.07.2020).
Vorderansicht des künftigen Besucher- und Informationszentrums. Foto: Atelier Dirk Altenkirch
Auf der Seite des späteren Vorbereichs zur Straße hin ist bereits nahezu die gesamte Fassade des Besucher- und Informationszentrums mit Schindeln bedeckt (Bild entstanden am 05.12.2019).
Das künftige  Besucher- und Informationszentrum. / Foto: Atelier Dirk Altenkirch
Sobald es fertig ist, wird sich das Besucher- und Informationszentrum durch die Holzschindelfassade optimal seiner Umgebung im Schwarzwald anpassen (Bild entstanden am 05.12.2019).
Das neue Verwaltungsgebäude des Nationalparks. / Foto: Atelier Dirk Altenkirch
Das neue Verwaltungsgebäude des Nationalparks wurde bereits im Oktober 2019 fertiggestellt (Bild entstanden am 05.12.2019).
Foto: Atelier Dirk Altenkirch
Am Ruhestein im Nationalpark Schwarzwald entsteht derzeit ein Besucher- und Informationszentrum. Das Vorzeigeprojekt im Holzbau wird mit seinen übereinander liegenden Riegeln Baumstämme symbolisieren, die im Wald liegen (Bild entstanden am 27.06.2019).
Foto: Atelier Dirk Altenkirch
(Bild entstanden am 27.06.2019)
Montage der Stahlbauteile für die weit auskragenden Ausstellungsriegel. Auf die Abfangkonstruktion aus Stahl wird später der Holzbau aufgesetzt.
Montage der Stahlbauteile für die weit auskragenden Ausstellungsriegel. Auf die Abfangkonstruktion aus Stahl wird später der Holzbau aufgesetzt (Bild entstanden am 06.05.2019).
Foto: Atelier Dirk Altenkirch
(Bild entstanden am 27.06.2019)
Die Holztreppe im Foyer wurde durch das Oberlicht im Dach an einem Stück eingehoben.
Die Holztreppe im Foyer wurde durch das Oberlicht im Dach an einem Stück eingehoben (Bild entstanden am 06.05.2019).
Detailansicht der Schindelfassade aus heimischer Fichte an den bereits errichteten Gebäuderiegeln.
Detailansicht der Schindelfassade aus heimischer Fichte an den bereits errichteten Gebäuderiegeln (Bild entstanden am 25.04.2019).
Foto: Atelier Dirk Altenkirch
Das Land Baden-Württemberg hat in den vergangenen 10 Jahren rund 40 Holzprojekte gebaut. Derzeit sind 15 neue geplant. Das Besucher- und Informationszentrum im Nationalpark ist darunter das Leuchtturm-Projekt (Bild entstanden am 27.06.2019).
Das künftige Nationalparkzentrum am Ruhestein. Foto: Atelier Dirk Altenkirch
Das künftige Nationalparkzentrum am Ruhestein. Die Baustelle im Winter (Bild entstanden am 21.01.2019).
Das künftige Nationalparkzentrum am Ruhestein. Foto: Atelier Dirk Altenkirch
In diesem Gebäude wird künftig die Verwaltung des Nationalparks untergebracht sein (Bild entstanden am 21.01.2019).
Das künftige Nationalparkzentrum am Ruhestein. Foto: Atelier Dirk Altenkirch
Holzkonstruktion im Inneren des künftigen Nationalparkzentrums (Bild entstanden am 21.01.2019).
Bauarbeiter bringen die Schindeln an der Außenfassade des künftigen Nationalparkzentrums an (Foto: Vermögen und Bau Baden-Württemberg, Amt Pforzheim)
Bauarbeiter bringen die Schindeln an der Außenfassade des künftigen Nationalparkzentrums an (Bild entstanden am 20.12.2018).
Innenansicht des künftigen Nationalparkzentrums (Foto: Vermögen und Bau Baden-Württemberg, Amt Pforzheim)
Eine Innenansicht des künftigen Nationalparkzentrums. Nur dort wo aus statischen Gründen kein Holz eingesetzt werden kann, wurden Stahlträger verwendet (Bild entstanden am 20.12.2018).
Staatssekretärin Gisela Splett lässt sich zusammen mit Nationalpark-Leiter Dr. Thomas Waldenspuhl die Baustelle zeigen.
Staatssekretärin Gisela Splett (grüner Helm) lässt sich im September 2018 zusammen mit Nationalpark-Leiter Dr. Thomas Waldenspuhl (rot), von Gerhard Habermann (weiß), damals Abteilungsleiter bei Vermögen und Bau Baden-Württemberg, Amt Pforzheim, die Baustelle zeigen (Bild entstanden am 07.09.2018)
Die Plattform mit provisorisch angebrachten Geländern. Auf Höhe der Baumwipfel führt von dort künftig ein Steg, genannt Skywalk, zu einem 34 Meter hohen Turm inmitten der Bäume.
Schon jetzt gut zu erkennen: Die Plattform mit provisorisch angebrachten Geländern. Auf Höhe der Baumwipfel führt von dort künftig ein Steg, genannt Skywalk, zu einem 34 Meter hohen Turm inmitten der Bäume (Bild entstanden am 07.09.2018).
Das Besucher- und Informationszentrum hat wesentliche Träger aus Holz und wird außen mit Holzschindeln verkleidet sein.
Nach den Arbeiten für den Beton-Rohbau werden seit Sommer 2018 Holz und Stahl verbaut. Das Besucher- und Informationszentrum hat wesentliche Träger aus Holz und wird außen mit Holzschindeln verkleidet sein (Bild entstanden am 07.09.2018).
Stahlträger. Sie werden nur dort eingesetzt, wo die statische Belastung für Holz zu hoch ist.
Beim Bau darf und muss der Holzbau zeigen, was er kann. Stahlträger werden nur dort eingesetzt, wo die statische Belastung für Holz zu hoch ist (Bild entstanden am 07.09.2018).
Eine der Herausforderungen der Baustelle: Am Ruhestein sind keine Standflächen an den benötigten Positionen vorhanden, die man beispielsweise für die Kranen nutzen konnte.
Eine der Herausforderungen der Baustelle: Am Ruhestein sind keine Standflächen an den benötigten Positionen vorhanden, die man beispielsweise für die Kranen nutzen konnte (Bild entstanden am 07.09.2018).
Das Fundament für den 34 Meter hohen Turm.
Auf diesem Fundament wird der 34 Meter hohe Turm entstehen. Seine Schindeln sind verdreht angeordnet, weil er einen stehenden Baum darstellen soll. Wichtiges Ziel des Entwurfs war, dass möglichst wenige Bäume gefällt werden müssen (Bild entstanden am 07.09.2018).
Die Plattform, von der aus der Skywalk zum Turm gehen wird. Links ist dessen Fundament zu sehen.
Von der Plattform rechts aus wird der Skywalk zum Turm gehen, dessen Fundament links zu sehen ist (Bild entstanden am 07.09.2018).
Holzbretter liegen im Rohbau. Das Land Baden-Württemberg hat in den vergangenen 10 Jahren rund 40 Holzprojekte gebaut.
(Bild entstanden am 07.09.2018)
Weil auch die Gerüste nicht einfach auf einem vorhandenen Gehweg stehen können, kümmert sich eigens ein Gerüstplaner darum, dass alle Stellen während der Bauzeit gut und sicher erreichbar sind.
Weil auch die Gerüste nicht einfach auf einem vorhandenen Gehweg stehen können, kümmert sich eigens ein Gerüstplaner darum, dass alle Stellen während der Bauzeit gut und sicher erreichbar sind (Bild entstanden am 07.09.2018).