Der vorzeitige Abbruch einer beruflichen Ausbildung ohne Erreichen des Abschlusses stellt nicht nur die betroffenen jungen Erwachsenen, sondern auch die Ausbildungsbetriebe vor Probleme. Das Institut für Angewandte Wirtschaftsforschung (IAW) in Tübingen legt in einer Studie, die vom Ministerium für Finanzen und Wirtschaft Baden Württemberg aus Mitteln der Zukunftsoffensive III der Baden-Württemberg Stiftung gefördert wurde, neue Ergebnisse zu Verbreitung, Ursachen und Konsequenzen von Ausbildungsabbrüchen vor.
Sowohl in Baden-Württemberg als auch im Bundesgebiet steigt derzeit die Häufigkeit von Ausbildungsabbrüchen und Lösungen von Ausbildungsverträgen. Dabei werden besonders häufig zu Beginn die Ausbildungen abgebrochen. Aber auch im weiteren Verlauf der Ausbildung werden noch relativ viele Ausbildungsverhältnisse ohne Abschluss beendet.
Studie "Ursachen für die vorzeitige Auflösung von Ausbildungsverträgen in Baden-Württemberg" (PDF)