Hochbau

Staatssekretärin legt Grundstein für Interfakultäres Institut für Biochemie der Uni Tübingen

Staatssekretärin Gisela Splett bei der Grundsteinlegung

Finanzstaatssekretärin Gisela Splett legte am Donnerstag den Grundstein für das Interfakultäre Institut für Biochemie (IFIB) der Universität Tübingen.

„Die Biochemie an der Universität Tübingen hat sich der exzellenten Forschung verschrieben. Absolventinnen und Absolventen des Studiengangs werden für Forschung und Industrie weltweit gesucht. Dafür benötigen wir neben klugen Köpfen auch moderne Gebäude mit einer zeitgemäßen Ausstattung“, sagte Finanzstaatssekretärin Gisela Splett bei der Grundsteinlegung. „Mit der optimierten räumlichen Unterbringung im neuen Forschungsgebäude sichern wir langfristig die Zukunftsfähigkeit der Biochemie“, so Splett.

„Das IFIB arbeitet überaus erfolgreich und innovativ zu Fragen der inter- und intrazellulären Kommunikation und des Zellschicksals in der biochemischen Grundlagenforschung. Es nimmt auch wichtige Aufgaben in der Lehre wahr“, hob Wissenschaftsministerin Theresia Bauer hervor. Sie verwies darauf, dass in Tübingen 1962 der erste Diplomstudiengang Biochemie in Deutschland eingerichtet wurde. „Mit dem Neubau für das IFIB erhält dieser renommierte Tübinger Leuchtturm die dringend erforderliche zeitgemäße bauliche Infrastruktur“, sagte Bauer.

„Das Interfakultäre Institut für Biochemie schlägt eine Brücke zwischen den bio-logisch-chemischen und medizinischen Forschungsschwerpunkten der Universität und arbeitet inhaltlich bereits eng mit unserem Zentrum für Molekularbiologie der Pflanzen zusammen“, sagte Prof. Dr. Peter Grathwohl, Prorektor für Forschung der Universität Tübingen. „Am neuen Standort forschen die Arbeitsgruppen nun in unmittelbarer Nachbarschaft. Mit kurzen Wegen und einer hochmodernen Infrastruktur können wir Spitzenwissenschaftlern optimale Arbeitsbedingungen bieten.“

Für die Universität Tübingen wird auf dem Campus Morgenstelle ein neues Forschungsgebäude mit rund 5.300 Quadratmetern Nutzfläche für Labore, Büros, Besprechungs-, Seminar- und Computerräume sowie Hörsäle gebaut.

Derzeit sind die Arbeitsgruppen des IFIB in einem vor über 50 Jahren gebauten Laborgebäude auf dem Schnarrenberg untergebracht. Die Sanierung des Gebäudes für eine weitere Nutzung durch die Biochemie ist aufgrund der brand-schutztechnischen Anforderungen an heutige Laborgebäude nicht wirtschaftlich. Zudem können mit der Standortwahl für den Neubau auf dem Campus Morgenstelle die Vorteile der Lage in einem naturwissenschaftlich orientierten Institutsgebiet ausgeschöpft werden. „Mit der Verlagerung des Forschungsgebäudes auf den Campus Morgenstelle und der Zusammenführung der Naturwissenschaften fördern wir eine intensive wissenschaftliche Vernetzung und Kommunikation. In den Naturwissenschaften geht der Trend zu ausdifferenzierten Forschungsthemen, die nur sinnvoll fächerübergreifend bearbeitet werden können“, betonte die Staatssekretärin.

Das IFIB bildet den 2. Bauabschnitt zum 2013 fertiggestellten Zentrum für Molekularbiologie der Pflanzen. Der Neubau bezieht Fernwärme aus dem landeseigenen Fernheizwerk, das mit einer CO2-neutralen Holzhackschnitzelanlage ausgerüstet ist. Der Bau wird im Frühjahr 2019 fertiggestellt. Das Land Baden-Württemberg investiert rund 41 Millionen Euro.

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