„Ich stimme mit der FDP-Landtagsfraktion überein, dass das staatliche Glücksspielmonopol gehalten werden muss. Die wichtigen gesellschaftspolitischen Zwecke, die auch die FDP anerkennt, können nur dann verfolgt werden, wenn das Lotterie- und Wettmonopol als Ganzes erhalten bleibt. Dies erfordert eine konsequente und umfassende Bekämpfung der Suchtgefahr.
Das Urteil des EuGH hat diese Position weiter gestärkt. Es hat nicht - entgegen anderslautender Meldungen - das Monopol in Frage gestellt. Nun sind Bund und Länder gefragt, das gewerbliche Glücksspiel mit der selben Effektivität zu regeln, wie den staatlichen Glücksspielbereich.“, sagte Finanzstaatssekretär und zugleich Aufsichtsratsvorsitzender der Totto-Lotto-GmbH Dr. Stefan Scheffold am Freitag (17. September 2010).
Quelle:
Finanzministerium Baden-Württemberg