Finanz- und Wirtschaftsminister Nils Schmid hat einen weiteren Bauabschnitt mit Gesamtbaukosten in Höhe von 2,4 Millionen Euro in der Justizvollzugsanstalt Bruchsal freigegeben.
Dieser dritte Bauabschnitt umfasst Sicherungsmaßnahmen wie konstruktive Verbesserungen der Mauerkronen und Wachtürme sowie die Montage von Zaunanlagen, Detektoren, Sensoren, Beleuchtungsanlagen und Kameras.
„Die Landesregierung investiert in die weitere Verbesserung der Sicherheit in der Justizvollzugsanstalt Bruchsal“, erklärte Finanzminister Schmid. Mit den Bauarbeiten soll im August 2014 begonnen werden. Die Fertigstellung ist für Sommer 2016 vorgesehen.
Die Justizvollzugsanstalt Bruchsal gliedert sich in drei voneinander abgetrennte Bereiche: den denkmalgeschützten Haftbereich aus dem Jahr 1848, den in den 60er Jahren erstellten Werkhofbereich und die Offene Abteilung an der Styrum-straße. Die Justizvollzugsanstalt Bruchsal hat eine Belegungsfähigkeit von rund 440 Haftplätzen.