Der Staatssekretär im baden-württembergischen Wirtschaftsministerium, Richard Drautz, hat sich auf der 61. Internationalen Handwerksmesse (I.H.M.) in München über die aktuelle Situation des Handwerks aus dem Land informiert. Im Rahmen seines Messerundgangs zeigte sich Drautz beeindruckt von der Angebotsbreite der auf der IHM vertretenen Handwerksunternehmen: „Die baden-württembergischen Handwerksbetriebe zeigen hier Leistungs- und Innovationsbereitschaft auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten.“
Mit seinem Besuch auf der I.H.M., der vom Präsidenten des baden-württembergischen Handwerkstages, Joachim Möhrle und dem Geschäftsführer der Handwerkskammer Freiburg , Michael Wohlrabe begleitet wurde, unterstreicht Drautz den engen Kontakt zu den kleinen und mittleren Betriebe des Handwerks und des Mittelstands: „Gerade in Zeiten einer angespannten wirtschaftlichen Lage gilt es umso mehr auf das Potenzial der Handwerksbetriebe unseres Landes und ihre Leistungsfähigkeit hinzuweisen.“
Aktuell zählt Baden-Württemberg etwa 129.000 Handwerksbetriebe. Diese beschäftigen rund 810.000 Mitarbeiter und 59.000 Auszubildende. Zusammen erwirtschafteten die Betriebe einen Umsatz von über 60 Milliarden Euro im vergangenen Jahr.
Die vom 11. – 17. März in München stattfindende 61. Internationale Handwerksmesse ist Leitmesse für Handwerk und Mittelstand in Deutschland. Seit mehr als sechzig Jahren gilt sie als der Treffpunkt für Handwerksorganisationen, -institutionen und -verbände aus Deutschland und Europa. Sowohl Privatpersonen als auch Fachleute besuchen die Internationale Handwerkmesse, die sich aufteilt in die IHM PROFI – Fachmesse für Technik, Werkstatt, Werkzeuge, IHM PRIVAT - Messe für Lebensart und Lebensraum und IHM PRIVAT - Handwerk & Design.
Zu den Höhepunkten der Messe gehören Leistungs- und Sonderschauen, auf denen Handwerksprofis aus der ganzen Welt jedes Jahr aktuelle Themen, spannende Innovationen und herausragende Arbeiten präsentieren. Die Messe dient dem Handwerk darüber hinaus als branchenpolitisches Sprachrohr.
Auf dem Besuchsprogramm stand auch der Stand des Bundeswirtschaftsministeriums, auf dem Lösungen für den aktiven Klimaschutz von Handwerksbetrieben aus Brandenburg und Baden-Württemberg als „Meisterhafte Regionen des Handwerks“ präsentiert wurden.
Folgende Betriebe besuchte der Staatssekretär bei seinem Rundgang:
- Blain Hydraulics GmbH, Heilbronn
- Rasi GmbH, Illingen
- DP Werkzeugmaschinen GmbH, Rudersberg-Steinenberg
- Thoman Biegemaschinen GbR, Breisach-Oberrimsingen
- Lang Technik GmbH, Neuhausen a.d.F.
- Kärcher GmbH, Winnenden
- Flex-Elektrowerkzeuge GmbH, Steinheim/Murr
- MFK Maschinenbau GmbH, Albstadt-Ebingen
- Adolf Würth GmbH & Co.KG, Künzelsau
- NORFI Absaugtechnik GmbH, Unterensingen
- MV Marketing u. Vertriebs-GmbH & Co.KG, Villingen-Schwenningen
- Marianne Heller, Heidelberg
- Carador GbR, Nürtingen
- Commdos GmbH, Ludwigsburg
- Karl-Heinz Häussler GmbH, Heiligkreuztal
- Schanz Rolladensysteme GmbH, Simmersfeld
- Alu-Kaupp GmbH, Pfalzgrafenweiler
- Fenster Gegg GmbH, Haslach
- Gemeinschaftsstand BMWi
Quelle:
Wirtschaftsministerium