Das Land fördert klimafreundliches Bauen, führt die Holzbauoffensive weiter und stärkt sie. Geeignete Neu- und Umbauten sowie energetische Modernisierungen werden soweit wie möglich in Holz- oder Holzhybridbauweise realisiert.
Finanzstaatssekretärin Gisela Splett: „Bei unseren landeseigenen Projekten wollen wir Vorbild für nachhaltiges und ressourceneffizientes Bauen sein und zum Klimaschutz beitragen. Beim Pilotprojekt für den Anbau der Frauenklinik in Tübingen untersuchen wir, wie die Holzbauweise im Klinikbau funktionieren kann. Besonders herausfordernd sind dabei die hohen Hygieneanforderungen.“
Der moderne Ingenieurholzbau eröffnet auch bei Nichtwohngebäuden immer mehr Möglichkeiten. Mit dem geplanten Anbau an die bestehende Frauenklinik soll das Mutter-Kind-Zentrum des Universitätsklinikums Tübingen eine Fläche von rund 2.900 Quadratmetern bekommen. Das Raumprogramm mit Bettenstationen und Ambulanzen eignet sich gut für die Holzbauweise. Der Gebäudeentwurf mit fast quadratischem Grundriss bietet sich für den wirtschaftlichen Einsatz vorgefertigter Holzbauelemente an. Aspekte zur Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit sowie zum Schallschutz und den besonderen Hygieneanforderungen für den Klinikbau in Holzbauweise werden besonders vertieft.
Weitere Informationen
Mehr Informationen zu den Holzbauten des Landes finden Sie auf deren Seitehier und zur Holzbau-Offensive des Landes hier.
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Die Visualisierungen des Anbaus der Frauenklinik Tübingen kann unter Angaben der Urheber TKP Architekten kostenlos für redaktionelle Zwecke verwendet werden.
Visualisierung: Des künftigen Anbaus der Frauenklinik Tübingen