Steuern

Durchlaufzeit bei der Einkommensteuer deutlich gesunken

Die Bearbeitungszeit für Einkommensteuererklärungen ist im vergangenen Jahr deutlich gesunken. Im Schnitt benötigten die Finanzämter nur 41 Tage statt 54. Weniger Zusatzaufgaben und mehr Digitalisierung sorgten für schnellere Abläufe.

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Finanzamt Symbolbild

Die Durchlaufzeit für die Einkommensteuererklärungen ist im vergangenen Jahr im Land deutlich gesunken: Im Schnitt dauerte es 41 Tage, bis eine Steuererklärung für 2023 vom Finanzamt bearbeitet wurde. Im Vorjahr waren es noch 54 Tage.

Grund dafür ist unter anderem, dass im vergangenen Jahr die zusätzliche Arbeit für die Grundsteuer und Entlastungsmaßnahmen des Bundes deutlich zurückgegangen ist. Im Jahr 2023 mussten die Finanzämter die Grundsteuererklärungen bearbeiten, ebenso wie die Abwicklung der Energiepreispauschale des Bundes. Das hatte zu einer längeren Durchlaufzeit bei der Bearbeitung der Einkommensteuererklärungen geführt. Zudem mussten die Finanzämter Arbeitsrückstände abbauen, die aufgrund der Corona-Pandemie und der zusätzlichen Verlängerung der Abgabefristen entstanden waren.

Finanzstaatssekretärin Gisela Splett: "Die Wartezeiten auf den Steuerbescheid waren im vergangenen Jahr deutlich kürzer als im Vorjahr. Es zeigt, wie leistungsfähig unsere Steuerverwaltung ist. Auch die Digitalisierung der Prozesse trägt zu einer effizienten Bearbeitung bei."

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