Zusammenarbeit

Gemischte Kommission gibt Rahmen für intensiven Austausch - Besuch von Schülergruppe aus Bulgarien

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„Die Arbeit der Gemischten Kommission, die die Zusammenarbeit des Landes Baden-Württemberg und der Republik Bulgarien in den unterschiedlichsten Bereichen intensiviert, kann als Erfolgsgeschichte bezeichnet werden: Von allen Bundesländern ist Baden-Württemberg der zweitgrößte Außenhandelspartner des neuen EU-Mitgliedsstaats. Daher liegt es im Interesse unseres Landes, dass Bulgarien seine Infra- und Handelsstruktur verbessern kann. Die im Finanzministerium angesiedelte EU-Finanzkontrolle leistet hierzu einen wichtigen Beitrag, indem sie die dortigen Behörden beim Aufbau einer EU-konformen Verwaltung und Finanzkontrolle berät. Bei einem Treffen in der bulgarischen Donaustadt Russe im Juni 2009 konnte ich mir selbst ein Bild machen, wie gut diese Zusammenarbeit inzwischen funktioniert.“ Dies sagte der Co-Vorsitzende der Gemischten Kommission, Finanzminister Willi Stächele, am Montag (19. Oktober 2009) anlässlich eines Empfangs bulgarischer Schülerinnen und Schüler aus Russe in Stuttgart. Der Empfang ist Auftakt eines mehrtägigen Aufenthalts der Schülergruppe in Baden-Württemberg mit einem abwechslungsreichen Programm.

Auf Anregung von Finanzminister Stächele habe der Oberbürgermeister der Stadt Oberkirch, Matthias Braun, 25 Schülerinnen und Schüler der Friedrich-Schiller-Schule Russe, die das Rahmenprogramm bei der gemeinsamen Sitzung der Kommission in Bulgarien mitgestaltet haben, zu einem Besuch in seinen Heimatort eingeladen. So stünden unter anderem ein gemeinsamer Workshop mit der Realschule Oberkirch, die Begegnung mit dem dortigen Jugendgemeinderat sowie der Besuch des Europäischen Parlaments in Straßburg auf dem Programm, so Stächele.

Über die fachliche Kooperation hinaus seien auch persönliche Kontakte entstanden, wodurch das gegenseitige Verständnis vertieft worden sei und wichtige gemeinsame Kultur- und Sozialprojekte angestoßen wurden. „Mir ist es ein besonderes Anliegen, den Austausch junger Menschen über die Ländergrenzen hinweg zu fördern. Denn gerade die junge Generation ist für die Zukunft und das weitere Zusammenwachsen Europas entscheidend,“ sagte der Minister abschließend.

Quelle:

Finanzministerium

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