Finanzstaatssekretärin Gisela Splett und Wissenschaftsministerin Petra Olschowski haben heute den Spatenstich für den Neubau der Physik an der Universität Stuttgart vorgenommen. Das neue Gebäude entsteht in direkter Nachbarschaft zum Zentrum für Angewandte Quantentechnologie (ZAQuant).
Sanierungsstrategie der Universität Stuttgart
Finanzstaatssekretärin Gisela Splett: „Die Universität Stuttgart bekommt moderne Flächen für Wissenschaft, Forschung und Lehre. Der Neubau mit rund 20.000 Quadratmetern Nutzfläche entsteht, um den großen Gebäudekomplex der Naturwissenschaftlichen Institute in den kommenden Jahren sanieren zu können. Dies ist Teil der Sanierungsstrategie auf dem Campus der Universität Stuttgart.“
Wissenschaftsministerin Petra Olschowski: „Mit dem Neubau Physik erhält die Universität Stuttgart nicht nur modernste Forschungs- und Lehrflächen, sondern auch ein architektonisch sichtbares Zentrum der Physik. Mit dem Gebäude investieren wir in den starken MINT-Standort Stuttgart: Hier werden die gesuchten Fach- und Lehrkräfte von Morgen ausgebildet. Internationale Spitzenforschung, interdisziplinäre Zusammenarbeit und Studienbedingungen auf höchstem Niveau sind künftig unter einem Dach zu finden.“
Durch den Neubau der Physik werden Flächen zur Auslagerung der Naturwissenschaftlichen Institute geschaffen. Anschließend soll der Gebäudekomplex abschnittsweise saniert werden.
Die neue Physik an der Universität Stuttgart bekommt zwei Gebäude. Im Institutsgebäude sind die experimentellen Labore untergebracht, es hat acht Geschosse. Im Zentralgebäude befinden sich auf neun Stockwerken die öffentlichen und halböffentlichen Lehrflächen mit Vorlesungssälen, einer Mechanik-Werkstatt und studentischen Arbeits- und Aufenthaltsflächen.
Die Planung entspricht dem Energie- und Klimaschutzkonzept des Landes. Besonderes Augenmerk wurde auf nachhaltige und klimaschonende Materialien gelegt. Dach und Fassade werden mit insgesamt rund 5.000 Quadratmetern Photovoltaik versehen. Das Land investiert in den Neubau rund 261 Millionen Euro. Für das Projekt ist das Universitätsbauamt Stuttgart und Hohenheim des Landesbetriebs Vermögen und Bau verantwortlich.
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