Förderung

Ministerium für Finanzen und Wirtschaft fördert Forschung beim Institut für Mikroelektronik Stuttgart

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Das Ministerium für Finanzen und Wirtschaft fördert mit insgesamt 1,15 Millionen Euro die Modernisierung der Geräteausstattung beim Institut für Mikroelektronik Stuttgart (IMS). Im Zentrum des Bedarfs stehen hier Erweiterungen der mikroelektronischen Prozesstechnologien und Ersatzinvestitionen bei Anlagen, die nicht mehr dem aktuellen Stand der Technik entsprechen.

„Unser Land ist auf die Kompetenz und Leistungsfähigkeit der wirtschaftsnahen Forschungsinstitute angewiesen. Deshalb ist es uns ein besonderes Anliegen,  diese anwendungsorientierten Forschungseinrichtungen zu fördern“, sagte Finanz- und Wirtschaftsminister Nils Schmid. „Mit seiner weltweit anerkannten Kompetenz in der Nano- und Mikroelektronik ist das IMS eine wichtige Einrichtung der technologischen Infrastruktur des Landes vor allem für die kleinen und mittleren Industrieunternehmen. Diese benötigen einen zuverlässigen Partner für ihre Herausforderungen im Bereich der Nano- und Mikroelektronik, da sie aufgrund der hohen technologischen Anforderungen und auch aus finanziellen Gründen keine eigenen Forschungs- und Entwicklungskapazitäten aufbauen können", so Minister Schmid weiter.

Das IMS hat als eine der zwölf Vertragsforschungseinrichtungen der baden-württembergischen Innovationsallianz eine national und international führende Position auf dem Gebiet der Nanostrukturierung und der Erforschung und Entwicklung neuer Verfahren zur Herstellung von Mikrochips und Nanostrukturen. Dabei unterstützt das IMS in erster Linie kleine und mittlere Unternehmen bei der Entwicklung mikro-/nanoelektronischer und mikro-/nanomechanischer Systeme und Komponenten und leistet somit einen wichtigen Beitrag zu der für die Wirtschaft wichtigen Umsetzung von Ergebnissen und Technologien aus Forschung und Entwicklung in die industrielle Praxis.

Die Mikroelektronik und Mikrosystemtechnik sind zentrale Querschnittstechnologien mit weitreichender Bedeutung für Schlüsselbranchen im Land wie z.Bsp. der Elektronik- und Elektrotechnikindustrie, Fahrzeug-, Maschinen- und Anlagenbau, der Informations- und Kommunikationstechnik oder der Medizintechnik.  

Der Erhalt der Forschungskapazitäten ist für das IMS unbedingt notwendig, um sich vor allem den in die Wirtschaft wichtigen Technologietransfer leisten zu können. Die Finanzierung der Forschung erfolgt unter anderem über den jährlich gewährten Grundzuschuss aus dem Landeshaushalt. Für die Grundfinanzierung aller Institute der Innovationsallianz Baden-Württemberg gibt das Ministerium für Finanzen und Wirtschaft im Jahr 2015 rund 25,5 Millionen Euro aus.

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