Schlösser und Gärten

Nach der Sanierung ist das Neue Schloss Tettnang „Schloss des Jahres 2018”

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Gleich drei Gründe zum Feiern gibt es an diesem Sonntag im Neuen Schloss Tettnang: den Schlosserlebnistag der Schlösser, Burgen und Gärten des Landes, die Kür zum „Schloss des Jahres 2018“ und die abgeschlossene Sanierung des Schlosses. „Schloss Tettnang strahlt wieder im barocken Glanz“, sagte Finanzstaatssekretärin Gisela Splett bei der Eröffnung des Festes in Tettnang. „Am Neuen Schloss wurde ganze Arbeit geleistet - innen wie außen. Das Schloss ist damit völlig zu Recht Schloss des Jahres 2018.“

Der Schlosserlebnistag, der immer am dritten Juni-Sonntag stattfindet, schafft den Rahmen zur Verleihung des Titels „Schloss des Jahres”. Damit zeichnen die Staatlichen Schlösser und Gärten Baden-Württemberg jährlich ein Monument aus, das durch umfangreiche Investitionen des Landes zukunftsfähig gemacht wurde. In Tettnang hat das Land, vertreten durch das Amt Ravensburg des Landesbetriebs Vermögen und Bau Baden-Württemberg, seit November 2012 rund 9,1 Millionen Euro investiert. Die Dächer und die Fassaden wurden bei laufendem Betrieb saniert, und auch im Inneren gab es einige Veränderungen: So wurde der Empfangsbereich vergrößert. Neu ist eine einführende Ausstellung über die Geschichte und Bedeutung des Schlosses und des Geschlechts der Grafen von Montfort.  

„Durch das erfolgreiche Zusammenspiel der vielen Spezialistinnen und Spezialisten ist es gelungen, unser kulturelles Erbe zu bewahren und in der Gegenwart erlebbar zu machen”, sagte Splett. 

Weitere Informationen:
Die barocke Residenz in Tettnang wurde im 18. Jahrhundert vom Grafen Anton III. Montfort errichtet. Sie ist eines der herausragenden Bauwerke in der östlichen Bodenseeregion. Das als Vierflügelanlage konzipierte Bauwerk zählt zu den Höhepunkten des oberschwäbischen Barock. 

Heute ist das Schloss mehr als ein Museum: Auch das Amtsgericht Tettnang, die Evangelische Kirchengemeinde, die Stadt Tettnang und der Fanfarenzug Tettnang nutzen einige Räume. 

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