Schlösser und Gärten

Radtour mit Finanzstaatssekretärin Gisela Splett und dem ADFC

Berechne Lesezeit
  • Teilen

Die diesjährige Radtour ihrer Sommer-Schlösserreise führte die Finanzstaatssekretärin vom Residenzschloss Ludwigsburg zur Grabkapelle auf dem Württemberg. Die Strecke über den Neckarradweg, der Stuttgart und Ludwigsburg verbindet, hat rund 25 Kilometer.

Bei der Radtour mit Start beim Residenzschloss Ludwigsburg und Ziel an der Grabkapelle auf dem Württemberg machte sich Staatssekretärin Gisela Splett ein Bild vor Ort. „Auch im Großraum Stuttgart liegen die kulturellen Schätze des Landes quasi vor der Haustür. Viele Schlösser, Klöster, Burgen und historische Gärten im Land liegen an Radwanderwegen und sind wunderbar mit dem Fahrrad zu erreichen. So lassen sich Kultur und sportliche Aktivität gut miteinander verbinden.“

Die Schlösser-Fahrradtour erfolgt in Zusammenarbeit mit dem ADFC Baden-Württemberg e. V. „Auch in Ballungsgebieten können die Kulturgüter häufig mit dem Rad auch auf autoarmen Wegen erreicht werden. Das ist Naherholung pur“, betonte Gudrun Zühlke, Landesvorsitzende des ADFC.

Start der Tour war das Schloss Ludwigsburg. Das Residenzschloss ist mit seinen mehr als 450 Räumen eine der größten und am besten erhaltenen Barockanlagen. Über 350.000 Gäste besuchten das Monument im Jahr 2017.

Der Erhalt von Schloss Ludwigsburg ist eine wichtige Aufgabe. In den vergangenen fünf Jahren hat das Land, vertreten durch das zuständige Amt Ludwigsburg des Landesbetriebs Vermögen und Bau Baden-Württemberg, in den Bauunterhalt der insgesamt 22 Gebäude und der Gärten der Schlossanlage rund 2,2 Millionen Euro investiert. „Wir pflegen dieses bedeutende Kulturerbe und bewahren es für nachfolgende Generationen“, betonte Splett. Mehr zum Residenzschloss unter www.schloss-ludwigsburg.de

Als „ganz besonderen Ort mit einer bezaubernden Atmosphäre“ bezeichnete Staatssekretärin Splett die Grabkapelle auf dem Württemberg. Sie steht an der ursprünglichen Stelle der württembergischen Stammburg aus dem 11. Jahrhundert. Nach dem Tod seiner Frau Katharina im Jahr 1819 ließ König Wilhelm I. die Burg abtragen und die Grabkapelle als Erinnerungsstätte für Katharina errichten. Die russische Prinzessin war sehr beliebt. Viele der von ihr gegründeten Institutionen wirken heute noch – etwa das nach ihr benannte Katharinenhospital.

Rund 40.000 Besucherinnen und Besucher bewundern die Grabkapelle jährlich. Sie genießen nicht nur den Blick über Stadt, Neckar und Region, sondern auch die Architektur des klassizistischen Baus. Ein neues Besucherzentrum der Staatlichen Schlösser und Gärten Baden-Württemberg befindet sich im ehemaligen Priesterhaus unterhalb der Grabkapelle. Neben einem Ausstellungs- und Didaktikraum stehen den Besucherinnen und Besuchern nun auch Toiletten sowie eine barrierefreie Toilette zur Verfügung. Rund 3,1 Millionen Euro hat das Land in den letzten fünf Jahren in Baumaßnahmen in der Grabkapelle, an den Außenanlagen sowie im ehemaligen Priesterhaus und Psalmistenhaus investiert. Mehr zur Grabkapelle unter www.grabkapelle-rotenberg.de

Weitere Meldungen

Historische Schwarz-Weiß-Aufnahme von Matthias Erzberger, sitzend an einem Schreibtisch mit Aktenstapel, aufgenommen in einem Innenraum. Foto aus dem Bundesarchiv.
Rede

Steuerreform als Staatsreform – Matthias Erzbergers Vermächtnis

Green Bond BW
Green Bond BW

Fünfter Green Bond: Land steigert Volumen erneut

Porträt von Diana Marquardt, neue Amtsleiterin des Amts Ulm von Vermögen und Bau Baden-Württemberg (links), und Simon Schneider, neuer Amtsleiter des Staatlichen Hochbauamts Ulm im Bundesbau Baden-Württemberg (rechts), aufgenommen in Ulm.
Personal

Neue Leitungen bei Vermögen und Bau Ulm und beim Staatlichen Hochbauamt Ulm

Podcast

Was muss sich in der Steuerverwaltung ändern, Florian Köbler?

Außenansicht Polizeireviers in Horb am Neckar
Vermögen und Bau

Feierliche Übergabe des Polizeireviers in Horb am Neckar

Baubeginn Visualisierung des Stalls Domäne Hochburg
Vermögen und Bau

Neuer Milch- und Jungviehstall für die Staatsdomäne Hochburg Emmendingen

Screenshot vom Digitaler Geschäftsbericht 2024 der Staatlichen Vermögens- und Hochbauverwaltung Baden-Württemberg
Digitaler Geschäftsbericht

Geschäftsbericht 2024 von Vermögen und Bau Baden-Württemberg ist online

Ökostrom Photovoltaikanlage

Land bei Strombeschaffung für 2025 Spitze im Bundesvergleich

Oberfinanzpräsident Bernd Kraft (links) und Finanzstaatsekretärin Gisela Splett (rechts)
Steuern

Bilanz der Steuerverwaltung 2024: Erfolgreiches Vorgehen gegen Steuerbetrug

Visualisierung des fünften Bauabschnitt der Sanierung des Bildungs- und Beratungszentrums für Hörgeschädigte
Vermögen und Bau

Sanierung des Bildungs- und Beratungszentrums für Hörgeschädigte

Podcast

Wie retten wir das Vertrauen in Politik und Staat, Hendrik Wieduwilt?

Luftaufnahme des neuen Büro- und Laborgebäudes der Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg (LUBW) in Karlsruhe mit begrünten Dachflächen und Photovoltaikanlagen, umgeben von weiteren Bürogebäuden und Grünflächen.
Hochbau

Neues Büro- und Laborgebäude für die Landesanstalt für Umwelt

Leere Holzstühle in einem Klassenzimmer, unscharfe grüne Tafel im Hintergrund.
Haushalt

Lehrerstellen falsch ausgewiesen

Eröffnung der Amur-Tiger-Anlage
Vermögen und Bau

Eröffnung der neuen Anlage für Amur-Tiger in der Wilhelma

Grundsteinlegung Ersatzbau Chemie Hochschule Reutlingen Außenperspektive
Vermögen und Bau

Grundstein für den Neubau Chemie der Hochschule Reutlingen gelegt