Vermögen und Hochbau

Staatlicher Hochbau stellt Betrieb auch während der Corona-Pandemie sicher

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Hirsch und Greif bauen eine Mauer

Die Staatliche Hochbauverwaltung hat auch in der Hochphase der Beschränkungen die Bauprojekte des Landes am Laufen gehalten. Vor allem die Baustellen ruhten nicht. Ein Indiz dafür sind die monatlichen Ausgaben: Im April lagen sie bei über 94 Millionen Euro und damit sogar rund 17 Millionen Euro über denen vom Vorjahr.

„Es war wichtig, dass die Baustellen nicht ins Stocken geraten sind. Wären viele Zeitpläne zugleich ins Rutschen gekommen, hätte uns das bei vielen Projekten weit zurückgeworfen“, sagte Finanzministerin Edith Sitzmann. 

Von Januar bis April 2020 hat das Land als öffentlicher Bauherr nahezu 300 Millionen Euro an Baufirmen, Planungsbüros und Handwerkerinnen und Handwerker überwiesen. Im Vorjahr waren es in demselben Zeitraum etwa 259 Millionen Euro.

„Wir wollen beim Landesbau die Folgen der Krise möglichst gering halten. Die Staatliche Vermögens- und Hochbauverwaltung hat Bauprojekte und Zahlungen aufrecht erhalten und so zur wirtschaftlichen Stabilität beigetragen“, so Sitzmann. Gerade in schwierigen Zeiten müsse der Staatsbau ein verlässlicher Partner sein. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Bauverwaltung arbeiteten jeden Tag daran, auch in der aktuellen Situation die Projekte am Laufen zu halten. „Dafür danke ich allen Beteiligten“, sagte die Finanzministerin. 

In den kommenden Wochen sollen auch die vorbereitenden Leistungen, wie etwa Planungen, Ausschreibungen und Vergaben intensiviert werden. Der dazu erforderliche intensive Austausch mit externen Partnerinnen und Partnern war Corona-bedingt eingeschränkt. Die dadurch ausgelösten Verzögerungen könnten Ausgaben mit langem Vorlauf zum Jahresende hin wiederum etwas verschieben.

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