Messebesuch

Staatssekretär Drautz besucht baden-württembergische Unternehmen auf der Automechanika 2010

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„Baden-Württemberg ist bis heute das Kernland der Automobilindustrie und ich freue mich, dass es hier mit rund 170 Firmen vertreten ist“, erklärte Richard Drautz, Staatssekretär im Wirtschaftsministerium, heute bei einem Rundgang über die Messe Automechanika in Frankfurt.  Er besuchte dort 14 Unternehmen aus unterschiedlichen Regionen des Landes an ihren Ständen.

Die Automechanika ist die internationale Leitmesse der Automobilwirtschaft. In diesem Jahr präsentieren vom 14. bis 19. September mehr als 4.500 Unternehmen Werkstattausrüstungen, Fahrzeugteile, Fahrzeugkomponenten und -systeme, Elektronik, Versorgung und Pflege bis hin zu Umwelt- und Recycling-Konzepten. Es wird mit mehr als 160.000 Fachbesuchern und –besucherinnen aus Handwerk und Werkstatt, dem Handel, der Kfz-Industrie sowie von Tankstellen gerechnet, die hier auf Anbieter von Werkstattausrüstungen und Anbieter aus der automobilen Zulieferindustrie treffen.

In Baden-Württemberg erwirtschafteten mehr als 230.000 Beschäftigte der Automobilindustrie einen Jahresumsatz von rund 85 Milliarden Euro, so Richard Drautz. „Die Branche wird auch in Zukunft von zentraler Bedeutung für die Wirtschaft unseres Landes sein. Schon heute schafft die Automobilindustrie einen hohen Anteil an Beschäftigung im Hochtechnologiebereich. Genau hier entstehen auch in Zukunft neue Arbeitsplätze“, erklärte der Staatssekretär. Untersuchungen zeigen, dass die Beschäftigungsbilanz der forschungs- und entwicklungsintensiven Industriezweige, zu denen vor allem der Fahrzeug- und Maschinenbau zählen, wesentlich besser ausfällt als bei nicht forschungs- und entwicklungsintensiven Branchen.

Im verarbeitenden Gewerbe sind in Baden-Württemberg mehr als eine Million Menschen beschäftigt – mehr als 20 Prozent davon im Fahrzeugbau. „Hier gibt es noch zahlreiche Entwicklungsmöglichkeiten, die im Hinblick auf die Automobilität interessante Zukunftsperspektiven eröffnen und die Automobilindustrie – Zulieferer, Autohersteller und Automobilhandel – vor neue Herausforderungen stellen“, erklärte Richard Drautz. Als Beispiele dafür nannte er die technologischen Basistrends der informationstechnischen Vernetzung, die mechatronische Integration und die Entwicklung neuer Werkstoffe sowie innovativer Antriebskonzepte insbesondere im Themenfeld der Elektromobilität.

„Die historische Entwicklung der Automobilindustrie unseres Landes zeigt uns auch den Weg in die Zukunft. Wir müssen Spitzenforschung betreiben und schnell sein in der Umsetzung von Forschungsergebnissen in neue Produkte bester Qualität“, so der Staatssekretär.

Quelle:

Wirtschaftsministerium Baden-Württemberg

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