Finanzstaatssekretärin Gisela Splett hat am Mittwoch (24. Mai) die neue Photovoltaik-Anlage auf dem Dach der Mensa der Universität Mannheim übergeben.
„Die neue Photovoltaik-Anlage verfügt auf rund 1.000 Quadratmetern über 616 Module und erzeugt künftig durchschnittlich 166.000 Kilowattstunden Strom pro Jahr. Mit der Anlage stellen wir umweltfreundlichen Strom her und sparen damit auch kräftig bei den Kosten für die Bewirtschaftung“, sagte Finanzstaatssekretärin Gisela Splett.
Neben der positiven Umweltbilanz bietet die Photovoltaik-Anlage auch wirtschaftliche Vorteile für das Land. Etwa 30.000 Euro Stromkosten werden jedes Jahr eingespart. Damit rechnen sich die Investitionen in Höhe von 235.000 Euro bereits nach 8 Jahren.
Im Klimaschutzgesetz von Baden-Württemberg ist die Umsetzung einer weitgehend klimaneutralen Landesverwaltung bis zum Jahr 2040 verankert. Als Beitrag dazu sind im Energie- und Klimaschutzkonzept für landeseigene Gebäude mehrere Handlungsfelder definiert. Dazu gehört auch, dass gegenüber 2010 die Photovoltaik-Fläche auf Liegenschaften des Landes bis zum Jahr 2020 verdoppelt wird, von 43.000 auf 86.000 Quadratmeter. „Hier sind wir bereits auf einem guten Weg“, so Splett.
Weitere Informationen
Der Landesbetrieb Vermögen und Bau Baden-Württemberg kooperiert mit der Landesanstalt für Umwelt, Messungen und Naturschutz Baden-Württemberg (LUBW): Mit einem Solarflächen-Kataster werden systematisch geeignete Dach- und Freiflächen bei landeseigenen Gebäuden analysiert. Danach fällt die Entscheidung für den Bau der Anlagen.