Städtebauförderung

3,4 Millionen Euro für die städtebauliche Erneuerung in Freiburg

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Die Sanierungsmaßnahmen „Weingarten-West“ und „Betzenhausen/Bischofslinde“ in Freiburg werden mit weiteren 3,4 Millionen Euro aus dem Städtebauförderungsprogramm unterstützt. Davon sind 2,8 Millionen Euro für die Modernisierung von Hochhäusern und der Kindertagesstätte im Gebiet „Weingarten-West“ bestimmt, 0,6 Millionen Euro sind für die Umgestaltung der Sundgauallee und weiterer Modernisierungsmaßnahmen im Gebiet „Betzenhausen/Bischofslinde“ vorgesehen. Staatssekretär Peter Hofelich hat die Förderbescheide am 1. März 2016 in Freiburg an Baubürgermeister Prof. Dr. Martin Haag überreicht.

„Freiburg gehört zu den Pionieren der Städtebauförderung in Baden-Württemberg“, sagte Hofelich. „Seit Einführung des Städtebauförderungsprogramms ist die Stadt mit von der Partie, insgesamt 13 Sanierungsgebiete wurden bereits unterstützt.“ Er wies darauf hin, dass einer der Schwerpunkte der Städtebauförderung auf der Bereitstellung von Wohnraum für breite Bevölkerungsschichten liege. „Damit verfolgt die Städtebauförderung ein besonders aktuelles und drängendes Ziel. Wir freuen uns, wenn Großstädte wie Freiburg sich hier besonders engagieren. Mehr bezahlbarer Wohnraum ist eine der großen sozialpolitischen Herausforderungen der nächsten Jahre, bei denen das Land und die Städte und Gemeinden eng und vertrauensvoll zusammenarbeiten müssen.“

Baubürgermeister Prof. Dr. Haag zeigte sich erfreut. „Für uns als Stadt ist es immer eine gute Nachricht, wenn unsere Förderanträge bewilligt werden. Jetzt hier freut es mich aber speziell, dass wir in den dicht besiedelten westlichen Gebieten die Häuser und die Infrastruktur weiter aufwerten können.“

Seit dem Jahr 1971 erhält die Stadt Freiburg finanzielle Unterstützung aus Landes- und Bundesmitteln für die städtebauliche Erneuerung. Insgesamt wurden seither Mittel in Höhe von 77,73 Millionen Euro bewilligt.

Im Programmjahr 2016 unterstützt das Land 348 Städtebaumaßnahmen mit Fördermitteln in Höhe von 203,7 Millionen Euro. Die Nachfrage nach Fördermitteln aus den Programmen der städtebaulichen Erneuerung war groß, sie lag drei bis vier Mal so hoch wie das zur Verfügung stehende Bewilligungsvolumen.

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