Innovation

4,3 Millionen Euro für die „Profilregion Mobilitätssysteme Karlsruhe"

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Dichter Stadtverkehr (Quelle: Kara, Fotolia)

Das Ministerium für Finanzen und Wirtschaft und das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst fördern gemeinsam das Projekt „Profilregion Mobilitätssysteme Karlsruhe“ am KIT in Karlsruhe mit rund 4,3 Millionen Euro während der zweijährigen Pilotphase. In dem Forschungsverbund „Profilregion Mobilitätssysteme Karlsruhe“ führen die regionalen Forschungspartner ihre Kompetenzen zusammen, um effiziente, intelligente und integrierte Lösungen für die Mobilität der Zukunft zu entwickeln. Die Forscher wollen so Städte und ihr Umland als attraktives Lebens- und Arbeitsumfeld mit dem zunehmenden Transport von Menschen und Gütern zusammen bringen.

Die intelligente Gestaltung der Mobilität - vor allem in den wachsenden Städten - gehört zu den zentralen zukünftigen Herausforderungen. Neben dem Personentransport steigen auch die Zahlen bei den Güterströmen in den Städten immer weiter an. Auf die Fragen zur Reduktion von Lärm, Schadstoffen, klimaschädlichen Stoffen sowie zum Energieverbrauch und Ersatz konventioneller Antriebstechnologien durch emissionsarme Alternativen will auch die Mobilitätsforschung Antworten finden.

„Die intelligente Gestaltung eines nachhaltigen Mobilitätssystems ist ein drängendes gesamtgesellschaftliches Vorhaben. Um Innovationen in diesem Bereich voranzubringen, brauchen wir die Vernetzung von Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft“, führt Theresia Bauer an, Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg. „Mit Impulsen wie der Profilregion sind die Hochschulen und ihre Forschungspartner in diesem Zusammenspiel Motor und Zukunftslabor für Spitzenforschung und unterstützen damit in hohem Maß die nachhaltige Entwicklung und Innovationsfähigkeit des Landes.“

„Baden-Württemberg will Vorreiter und Leitanbieter bei der Mobilität der Zukunft sein. Die Profilregion Mobilitätssystem Karlsruhe ist hier ein wichtiger Partner. Das Projekt wird die vorhandenen Kompetenzen zur Entwicklung zukunftsweisender Mobilitätslösungen in Karlsruhe zusammenführen und auch die erforderlichen Partnerstrukturen schaffen. Das wird den Mobilitätsstandort Baden-Württemberg langfristig stärken“, sagte Wirtschaftsstaatssekretär Peter Hofelich.

Zentrale Partner der „Profilregion Mobilitätssysteme Karlsruhe“ sind die Fraunhofer Institute für Chemische Technologie (ICT), Optronik, Systemtechnik und Bildauswertung (IOSB), System- und Innovationsforschung (ISI), Werkstoffmechanik (IWM) und die Fraunhofer Projektgruppe Neue Antriebssysteme (NAS) sowie das Forschungszentrum Informatik (FZI), das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) und die Hochschule für Technik und Wirtschaft Karlsruhe (HsKA). Auch mit den Regionen Stuttgart und Ulm bestehen intensive Kontakte - vor allem im Bereich der Produktionsforschung, die im Zuge des Projekts Profilregion weiter ausgebaut werden sollen.

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