Energie

Den Energiedieben auf der Spur - Enorme Nachfrage nach Energie-Detektiv EDe

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Mit einem Koffer voller Aktionsbausteinen besucht „EDe, der Energie-Detektiv“ seit Oktober Grundschulen in ganz Baden-Württemberg. Mit vielen Experimenten bringt er Mädchen und Jungen innerhalb von vier Schulstunden Wissenswertes über die Energie von heute und morgen spielerisch näher. Das Projekt des Wirtschaftsministeriums Baden-Württemberg stößt im Land auf enorme Resonanz: mehr als 800 Grundschulklassen haben sich seit Schuljahresende um die Mitmach-Aktion beworben, mehr als 30 Mal war EDe bisher im Einsatz.

Im Klassenverbund und in kleinen Gruppen können die Viertklässler aktiv entdecken, messen, testen und vergleichen. Sie erfahren, wie Energie entsteht und wie sie den „Energiedieben“ im Alltag auf die Spur kommen können. Im Laufe der Aktion werden die Schülerinnen und Schüler zu kleinen Junior-Energie-Detektiven ausgebildet. Jedes Kind erhält unter anderem ein Detektiv-Heft mit Informationen und Fragen. Wenn alle Aufgaben gelöst sind, werden die Kinder mit einer Urkunde und einem Detektiv-Ausweis belohnt.

Die Inhalte der Schulaktion wurden mit dem Ministerium für Kultus, Jugend und Sport abgestimmt und nehmen Bezug zum Bildungsplan für Grundschulen. In den ersten beiden Unterrichtsstunden erfahren die Schülerinnen und Schüler Wissenswertes rund um das Thema Energie und Energie sparen. Aktiver körperlicher Einsatz an einem Kurbelgenerator veranschaulicht der Klasse den Begriff Energie. Die Mädchen und Jungen werden zudem durch einen Versuchsparcours begleitet, in dem sie vermittelt bekommen, wie sie die verschiedenen Energiefresser enttarnen und vermeiden können. Bei einer Energie-Rallye rund um das Thema erneuerbare Energien mit mehreren Stationen lernen die Kinder, wie man aus Sonne, Wasser, Wind und Biomasse Energie gewinnt.

Rückmeldungen von Lehrerinnen und Lehrern zeigen, dass die Aktion in den Schulen gut ankommt und die Kinder anspricht. Sie sind auch davon überzeugt, dass die Schul-Aktion auch in die Haushalte der Eltern hineinwirkt. Unter anderem bekommen die Schülerinnen und Schüler für ihre Eltern ein kleines Informationspaket mit. Zudem können sie sich ein Energiemessgerät ausleihen, um den Energiedieben zu Hause auf die Spur zu kommen. Mit dem Projekt leistet das Wirtschaftsministerium einen Beitrag zur UN-Dekade „Bildung für nachhaltige Entwicklung 2005-2014“. Ab Januar wird ein zweites Ede-Team unterwegs sein.

Quelle:

Wirtschaftsministerium

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