„Die transatlantischen Beziehungen zwischen den Vereinigten Staaten und Deutschland sind traditionell sehr eng. Dies gilt in besonderem Maße auch für Baden-Württemberg. Baden-württembergische Unternehmen wie beispielsweise Bosch, ZF, Trumpf und SAP investieren in den USA. Umgekehrt prägen fast 280 amerikanische Firmen die Wirtschaft in Baden-Württemberg. Die Vereinigten Staaten sind der wichtigste Abnehmer baden-württembergischer Güter. Wir haben im letzten Jahr Waren im Wert von knapp 17 Milliarden Euro in die USA exportiert. Das sind 22 Prozent aller deutschen Exporte nach Amerika.“ Dies sagte Ministerialdirektorin Dr. Gisela Meister-Scheufelen am Mittwoch (24. Oktober 2007) als Vertreterin der Landesregierung anlässlich des deutsch-amerikanischen Freundschaftstages in Stuttgart.
Die baden-württembergische Wirtschaft stehe derzeit mit einem Wirtschaftswachstum im ersten Halbjahr 2007 von 3,1 Prozent sehr gut da. Besonders der Arbeitsmarkt profitiere von der guten Entwicklung. Die Wirtschaftsbeziehungen zu den Vereinigten Staaten seien für diesen Erfolg von großer Bedeutung. Auch im Bereich Wissenschaft und Forschung bestehe durch zahlreiche Partnerschaften unserer Hochschulen mit den USA eine enge Kooperation. Abschließend würdigte Ministerialdirektorin Dr. Gisela Meister-Scheufelen den deutsch-amerikanischen Freundschaftstag als Beitrag zur weiteren Vertiefung der baden-württembergisch-amerikanischen Beziehungen.
Quelle:
Finanzministerium