„Baden-Württemberg ist das Kernland der Automobilindustrie. Damit die Wettbewerbsfähigkeit unseres Standortes erhalten und weiter ausgebaut werden kann, ist der Austausch von Wissen und Erfahrung besonders wichtig. Deshalb freue ich mich, dass in diesen Tagen so viele Firmen und Forschungseinrichtungen in Stuttgart zusammentreffen“, erklärte Wirtschaftsstaatssekretär Richard Drautz heute (24. Juni 2010) bei seinem Rundgang über die sechs Automobilmessen auf der Messe Stuttgart. Er besuchte dort 11 Unternehmen und Forschungseinrichtungen aus unterschiedlichen Regionen des Landes an ihren Ständen und führte Gespräche u.a. mit den Geschäftführern der vertretenen Zulieferer, Ausrüster und Dienstleister, der Hochschule Reutlingen und dem Formula Student Rennteam der Hochschule Esslingen.
Die sechs Automobilmessen „European Automotive Components“, „Engine“, „Automotive Testing“, „Crash Test“, „Vehicle Dynamics“ und „Automotive Interiors„ sind die führenden Fachmessen für Automobilzulieferer, Motorenkonstruktion, -technik und Komponenten, Fahrzeugdynamik sowie Test-, Prüf- und Entwicklungsverfahren in der Automobilindustrie und vom 22. bis 24. Juni 2010 auf der Stuttgarter Messe zu Gast.
Die aktuell diskutierten Themen im Spannungsfeld Mobilität, Verkehr, Fahrzeugbau sowie Umwelt und die damit zusammenhängende Elektrifizierung des Antriebstrangs stellen die Strukturen der Hersteller ebenso wie die der Zulieferer vor große Herausforderungen. Die Branche muss nicht nur das Fahrzeug, sondern sich selbst neu erfinden. In welche Richtung sich die Fahrzeugtechnik auch entwickelt, die Hersteller und Zulieferer brauchen kreative Entwickler, die mit Leidenschaft am Automobil der Zukunft arbeiten. „Die historische Entwicklung der Automobilindustrie unseres Landes zeigt uns auch den Weg in die Zukunft. Wir müssen Spitzenforschung betreiben und schnell sein in der Umsetzung von Forschungsergebnissen in neue Produkte bester Qualität“, so Richard Drautz. „Die sechs Automobilmessen bieten allen kreativen Köpfen der Branche einen idealen Treffpunkt um über ihren Tellerrand zu sehen, Gleichgesinnte zu treffen, Gemeinsamkeiten zu entdecken und vom Gedankenaustausch zu profitieren.“
Quelle:
Wirtschaftsministerium Baden-Württemberg