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Energetische Sanierung der Hochschule Furtwangen

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„Das Land investiert in Furtwangen weitere 2,5 Millionen Euro im Rahmen des Zukunftsinvestitionsprogramms. Damit wird der Gebäudekomplex B der Hochschule energetisch saniert. Bereits in den letzten sieben Jahren haben wir in Furtwangen Baumaßnahmen für rund 17 Millionen Euro umgesetzt. Mit diesen Geldern hat beispielsweise der Fachbereich Informatik im Jahr 2006 einen Neubau für über 9 Millionen Euro erhalten. Die Investitionen stärken den Standort Furtwangen. Die Hochschule Furtwangen steht als Geburtsstätte von neuen Studiengängen und durch ihre ausgeprägte Vernetzung mit Wirtschaftsunternehmen beispielhaft für die zukunftsorientierte Hochschullandschaft Baden-Württembergs.“ Dies sagte Finanzminister Willi Stächele am Montag (08. März 2010) in Stuttgart anlässlich der Baufreigabe für die Sanierungsarbeiten in Furtwangen.

Im Gebäudekomplex B seien neben der Aula Labore, Werkstätten und Hörsäle für die Fakultäten Computer & Electrical Engineering sowie Informatik untergebracht. Im Rahmen des Zukunftsinvestitionsprogramms würden die Fenster ausgetauscht, die Fassadenverkleidung erneuert und das Flachdach des Teilgebäudes B1 gedämmt. Daneben stelle das Land zusätzlich 240.000 Euro für die Dachsanierungen der Baukörper B2 und B3 des Gebäudekomplexes B zur Verfügung. Durch die energetischen Maßnahmen werde der CO2-Ausstoß um 94 Tonnen pro Jahr gesenkt. „Die Sanierungsarbeiten leisten einen wirksamen Beitrag zum Klimaschutz. Gleichzeitig reduzieren sie merklich die Energiekosten,“ so Stächele.

Der Beginn der Bauarbeiten sei für April diesen Jahres vorgesehen. Die Fertigstellung werde im Dezember 2010 erfolgen. Diese Arbeiten stellten einen weiteren Abschnitt des umfassenden Sanierungskonzepts für die Hochschule dar. Bereits im Jahr 2008 habe man den Gebäudekomplex A für rund 2,2 Millionen Euro energetisch saniert. 2009 seien Brandschutzmaßnahmen für rund 1,2 Millionen Euro durchgeführt worden. “Diese Investitionen schaffen Impulse für die Wirtschaft vor Ort und sichern so Arbeitsplätze,“ sagte der Finanzminister.

Quelle:

Finanzministerium Baden-Württemberg

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