Rund 993 Millionen Euro hat das Land in Sanierung, Modernisierung, Neubau und Unterhalt der landeseigenen Immobilien investiert. Das waren rund 50 Millionen Euro mehr als im Jahr 2021. Das geht aus dem Geschäftsbericht der Staatlichen Vermögens- und Hochbauverwaltung hervor.
Finanzstaatssekretärin Gisela Splett und Andreas Hölting, Direktor des Landesbetriebs Vermögen und Bau Baden-Württemberg, haben heute in Stuttgart gemeinsam den Geschäftsbericht der Staatlichen Vermögens- und Hochbauverwaltung Baden-Württemberg für das Jahr 2022 vorgestellt.
Die Staatliche Vermögens- und Hochbauverwaltung hat im vergangenen Jahr 2,35 Milliarden Euro umgesetzt. Darin sind neben Baukosten auch die Kosten für Anmietungen, Immobilienerwerbe und für die Gebäude- und Flächenbewirtschaftung inkl. Energiekosten enthalten.
Finanzstaatssekretärin Gisela Splett: „Fast eine Milliarde Euro haben wir im vergangenen Jahr für Sanierung, Modernisierung und Neubau in die Hand genommen. Wir haben dabei insbesondere in die Sanierung unserer Gebäude investiert. Die Klimakrise und Baupreissteigerungen wirken sich ganz konkret auf die Arbeit von Vermögen und Bau aus. Daher danke ich allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für ihren großen Einsatz in diesen Zeiten.“
Direktor Andreas Hölting: „Unser Auftrag ist es, die Investitionen des Landes in sein Immobilienvermögen verantwortungsvoll umzusetzen. Dabei haben Maßnahmen des Energie- und Klimaschutzkonzeptes höchste Priorität. Dazu gehören auch die Sanierung bestehender Gebäude, die effizientere Nutzung von Gebäudeflächen, der Ausbau klimaneutraler Wärmeversorgung sowie die verstärkte Nutzung von Solarenergie. Mit zahlreichen Pilotprojekten setzen wir innovative Lösungen um.“
Investitionsschwerpunkte: Sanierung und Modernisierung
Rund 993 Millionen Euro hat das Land in Sanierung, Modernisierung, Neubau und Unterhalt der landeseigenen Immobilien investiert. Das waren rund 50 Millionen Euro mehr als im Jahr 2021. Der Investitionsschwerpunkt lag 2022 mit rund 453 Millionen Euro erneut auf der Sanierung und Modernisierung der Landesgebäude. Über 389 Millionen Euro wurden in den Bauunterhalt investiert, knapp 151 Millionen Euro in Neubauten.
Der Vermögens- und Hochbauverwaltung kommt eine entscheidende Rolle zu, die CO2-Emmissionen der Landesverwaltung zu senken.
Finanzstaatssekretärin Gisela Splett: „Mit Vermögen und Bau sind wir auf dem Weg in die klimaneutrale Landesverwaltung 2030. Wir haben unser Energie- und Klimaschutzkonzept umfassend fortgeschrieben und leisten mit der Umsetzung einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz."
Download und weitere Informationen
Geschäftsbericht 2022 der Staatlichen Vermögens- und Hochbauverwaltung