"Der Aufschwung wirkt sich immer stärker auf den Arbeitsmarkt aus. Der Deutsche Industrie- und Handelskammertag geht davon aus, dass die Drei-Millionen-Grenze bei der Arbeitslosigkeit bereits in Kürze unterschritten wird. Viele Betriebe wollen wieder investieren. 38 Prozent der im Auftrag des Handelsblattes befragten Unternehmen wollen in den nächsten 12 Monaten Mitarbeiter einstellen. In der Industrie planen sogar mehr als die Hälfte der Betriebe Neueinstellung. Diesen Fachkräftebedarf gilt es gezielt zu decken. Dafür ist es wichtig, qualifizierte Nachwuchskräfte zu gewinnen. Gerade die Handwerksorganisationen leisten einen entscheidenden Beitrag zur Ausbildung von gut ausgebildeten Fachkräften." Dies sagte Finanzstaatssekretär Dr. Stefan Scheffold am Sonntag (24. Oktober 2010) in Mosbach.
„Eine gute Ausbildung ist eine Investition in die eigene Zukunft. Ein gute Bildung ist das Zukunftsthema. Denn sie ermöglicht individuelle Chancen und gesellschaftliche Teilhabe. Darauf basiert unsere soziale Marktwirtschaft und der große Erfolg unseres Landes. So ist Baden-Württemberg nicht ohne Grund der High-Tech-Standort Nr. 1 in Europa. Auch bei den Ausgaben für Forschung und Entwicklung belegen wir Spitzenplätze. Dies spiegelt sich auch in den Patentanmeldungen wider. Hier belegt das Land traditionell den besten Platz. Mit motivierten und gut ausgebildeten Menschen werden wir diesen Weg weiter beschreiten," erklärte der Staatssekretär abschließend.
Quelle:
Finanzministerium Baden-Württemberg