Hochbau

Grundsteinlegung für den Neubau der Werkhalle in der Justizvollzugsanstalt Rottenburg

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Finanzstaatssekretärin Gisela Splett und der Minister der Justiz und für Europa Guido Wolf haben den Grundstein für den Neubau der Werkhalle in der Justizvollzugsanstalt Rottenburg gelegt.

„In den ersten Bauabschnitt für den Neubau der Werkhalle in der Justizvollzugsanstalt Rottenburg investieren wir 7,2 Millionen Euro und setzen den Masterplan für die Justizvollzugsanstalt Rottenburg schrittweise und zielstrebig um. Damit schaffen wir sehr gute bauliche Voraussetzungen für die dort beschäftigten Häftlinge“, sagte Gisela Splett anlässlich der Grundsteinlegung. Für den 2. Bauabschnitt der neuen Werkhalle seien bereits 7,8 Millionen Euro im Staatshaushaltsplan veranschlagt. Insgesamt sei der Neubau daher auf einem sehr guten Weg.

Minister der Justiz und für Europa Guido Wolf sagte: „Mit der Errichtung dieser modernen und funktionalen Werkhallen geht ein langgehegter Wunsch des Justizvollzugs in Erfüllung. Hier lernen die Gefangenen Zuverlässigkeit und Durchhaltevermögen. Das sind wichtige Fähigkeiten, um nach der Entlassung in der Arbeitswelt Fuß zu fassen und künftig ein straffreies Leben zu führen.“

Die alte Werkhalle aus den 1960ern konnte nicht mehr wirtschaftlich saniert werden. Daher wird die neue Werkhalle am Standort der alten gebaut.

Bisher sind Werk- und Unternehmerbetriebe über die gesamte Justizvollzugsanstalt verteilt. Diese sollen durch den Neubau künftig konzentriert werden. Zudem wird der Betrieb durch ein großes Zentrallager effizienter. Der Neubau der Werkhalle soll in drei Bauabschnitten bei laufendem Betrieb erstellt werden. Die Bestandsgebäude werden nach Fertigstellung der einzelnen Bauabschnitte schrittweise abgebrochen.

Im 1. Bauabschnitt werden die Werkbetriebe der Lohnunternehmen, sämtliche Technikräume und die zentrale Erschließung mit den Aufzügen und dem Treppenhaus mit einer Nutzfläche von rund 1.850 Quadratmeter errichtet. Die weiteren Bauabschnitte sollen zügig und ohne Unterbrechung umgesetzt werden. Nach Abschluss der Gesamtmaßnahme sollen mehr als 200 Häftlinge in dem neuen Gebäude arbeiten. Der Landesbetrieb Vermögen und Bau Baden-Württemberg, Amt Tübingen, setzt die Baumaßnahme um.

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