Naturschutz

Land kauft Flächen im Naturschutzgebiet Südliches Federseeried

Berechne Lesezeit
  • Teilen
Federseemoor im Landkreis Biberach

Mit dem Kauf von 8,3 Hektar Flächen im Naturschutzgebiet „Südliches Federseeried“ im Landkreis Biberach schützt das Land die Moore und das Klima.

Das Land hat 8,3 Hektar an wertvollen Flächen zum Schutz der Moore im Naturschutzgebiet „Südliches Federseeried“ im Landkreis Biberach erworben. Finanzstaatssekretärin Gisela Splett: „Ich freue mich, dass wir weitere naturschutzwichtige Flächen erwerben konnten. Damit schaffen wir bessere Voraussetzungen, um Moorschutzprojekte realisieren und Renaturierungen im Federseegebiet durchführen zu können. Moore erfüllen eine wichtige Funktion beim Klimaschutz.“

Mit dem Erwerb kann landeseigener Grundbesitz in den Schutzgebieten rund um den Federsee zusammengelegt werden. Das Land ist mit dem jüngsten Erwerb Eigentümer von über 953 Hektar Fläche im Federseemoor.

Als größtes Moor in Südwestdeutschland ist das Federseemoor mit rund 3.300 Hektar ein international bedeutsames Reservat für viele seltene und schützenswerte Tier- und Pflanzenarten. Das Naturschutzgebiet „Südliches Federseeried“ ist eines der sechs im Federseemoor liegenden Naturschutzgebiete. Es liegt auf dem Gebiet der Stadt Bad Buchau und der Gemeinde Oggelshausen im Landkreis Biberach. Insgesamt ist es 517,9 Hektar groß und Bestandteil des Vogelschutzgebiets „Federseeried“ und des Fauna-Flora-Habitat-Gebiets „Federsee und Blinder See bei Kanzach“.

Das Amt Ulm des Landesbetriebs Vermögen und Bau Baden-Württemberg hat die Flächen für das Land erworben. Der Kauf ist ein wichtiger Beitrag für das von der Liegenschafts- und Naturschutzverwaltung entwickelte Moorerwerbskonzept. Das Konzept aus dem Jahr 2019 ist auf Jahre angelegt und umfasst landesweit Moorflächen von rund 250 Hektar.

Weitere Meldungen

Leere Holzstühle in einem Klassenzimmer, unscharfe grüne Tafel im Hintergrund.
Haushalt

Arbeitsgruppe Lehrerstellen legt Abschlussbericht vor

Visualisierung Neubau HLRS III an der Universität Stuttgart
Vermögen und Bau

Grundstein für Neubau HLRS III an der Universität Stuttgart gelegt

Ein Mitarbeiter geht durch einen Büroraum.
Innovation

Neue Landesgesellschaft soll Start-ups stärken

Barocke Innenansicht der Pfarrkirche St. Magnus in Bad Schussenried: Blick vom Kirchenschiff auf Chor und Hochaltar mit reich verzierten Chorgestühlen, Kanzel, Deckenfresken und gelben Info-Punkten des digitalen 360°-Rundgangs.
Schlösser und Gärten

Neuer digitaler Rundgang durch Pfarrkirche St. Magnus Bad Schussenried

Podcast

Was tun gegen den finanziellen Kollaps der Kommunen, Boris Palmer?

Finanzminister Danyal Bayaz spricht im Plenarsaal des Landtags am Redepult, im Vordergrund scharf zu sehen. Im unscharfen Hintergrund sitzt Ministerpräsident Winfried Kretschmann.
Haushalt

Nachtragshaushalt 25/26: Unterstützung für Kommunen, gezielte Investitionen

Staatssekretärin Gisela Splett hält die Vorderseite der frisch geprägten Medaille in die Kamera – das Koala Motiv ist zu erkennen.
Beteiligungen

Staatliche Münzen prägen neue Wilhelma-Medaille

Dummy Image
Haushalt

Sondervermögen: So sieht die Verteilung auf Kommunen und Landkreise aus

Visualisierung vom neuen Forum Uni Konstanz
Vermögen und Bau

Spatenstich für das neue Forum und die neue Großwärmepumpe an der Uni Konstanz

Euro-Banknoten und -Münzen
Haushalt

Regierungsentwurf für den Nachtragshaushalt verabschiedet

Visualisierung Neubau Cyber Valley an der Universität Tübingen
Vermögen und Bau

Neubau Cyber Valley I an die Uni Tübingen übergeben

Visualisierung des Neubaus Physik an der Universität Stuttgart
Vermögen und Bau

Spatenstich für den Neubau Physik an der Universität Stuttgart

Podcast

Was können wir von Matthias Erzberger lernen? – mit Prof. Wolfram Pyta

Portrait von Finanzminister Dr. Danyal Bayaz
Steuerschätzung

Land kann mit Steuerplus rechnen

Historische Schwarz-Weiß-Aufnahme von Matthias Erzberger, sitzend an einem Schreibtisch mit Aktenstapel, aufgenommen in einem Innenraum. Foto aus dem Bundesarchiv.
Rede

Steuerreform als Staatsreform – Matthias Erzbergers Vermächtnis