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Materialeffizienz

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Der bekannte Wissenschaftsjournalist, Gründer der Wissenschaftsredaktion des WDR und „Hobbythek“-Erfinder Jean Pütz hält den Einführungsvortrag und moderiert die Veranstaltung Materialeffizienz „Materialkosten runter, Wettbewerbsfähigkeit rauf“ am 9. Oktober 2007 im Haus der Wirtschaft in Stuttgart.

Möchten Sie Ihre Wettbewerbsfähigkeit beeinflussen und die Kosten in Ihrem Unternehmen senken? Haben Sie dabei schon einmal Ihre Material- und Energiekosten näher unter die Lupe genommen? Mit einem Anteil von 40 bis 50 Prozent an den Gesamtkosten sind diese bei verarbeitenden Unternehmen in etwa doppelt so hoch wie die Personalkosten. Seit mehreren Jahren befinden sich die Rohstoffpreise im Steigflug. Binnen Jahresfrist sind die Rohstoffpreise für Eisenerz je nach Sorte zwischen 70 und 90 Prozent gestiegen. Diese Verteuerung ist Ausdruck der wachsenden Weltmarktnachfrage und wird durch die aufstrebenden Volkswirtschaften in Asien auch in den nächsten Jahren anhalten.

In einem solchen Umfeld die Wettbewerbsfähigkeit verarbeitender Unternehmen zu erhalten ist eine Herausforderung. „So viel Produkt wie möglich, so wenig Materialeinsatz wie nötig“ lautet eine naheliegende Lösungsalternative. Wie Erfahrungen innovativer Betriebe zeigen, gibt es sowohl beim Produktdesign als auch im Produktionsprozess Chancen, den Material- und Energieverbrauch durch effizienteren Einsatz um 20 bis 30 Prozent zu senken.

Unternehmen, die ihre Material- und Energieeffizienz steigern, realisieren nicht nur Kostenvorteile – sie leisten auch einen wichtigen Beitrag zu einer nachhaltigen Wirtschaftsweise. Unter bestimmten Voraussetzungen können sie zudem mit öffentlichen Fördermitteln Unterstützung beim Aufspüren und Umsetzen von Optimierungspotenzialen erhalten. Mit der Veranstaltung bieten das Wirtschaftsministerium Baden-Württemberg und das Unternehmensnetzwerk Modell Hohenlohe e.V. ein Forum, bei dem ganz nach dem Motto „Von der Wirtschaft für die Wirtschaft“ erfolgreiche Umsetzungsbeispiele im Vordergrund stehen. Darüber hinaus können sich Teilnehmer/innen aus erster Hand über bestehende Fördermöglichkeiten auf Bundes- und Landesebene informieren.

Quelle:

Wirtschaftsministerium

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