Der Staatssekretär im baden-württembergischen Wirtschaftsministerium, Dr. Horst Mehrländer, hat heute in Freiburg Dr. Ralph Watzel als neuen Leiter der Abteilung 9 des Regierungspräsidiums Freiburg - Landesamt für Geologie, Rohstoffe und Bergbau (LGRB) - in einer Festveranstaltung im Beisein von Regierungspräsident von Ungern-Sternberg in sein Amt eingeführt. Herr Watzel war bereits in den neunziger Jahren mehrere Jahre im LGRB tätig. Aufbauend auf diesen Erfahrungen und zuvor erbrachten Tätigkeiten in der freien Wirtschaft und Forschungsinstituten hatte er seit 2001 im Wirtschaftsministerium die Fachaufsicht über das LGRB geführt und wirtschaftspolitische Grundlagenarbeit für die Rohstoffsicherung, die Rohstoffgewinnung und den Bergbau in Baden-Württemberg geleistet. Die Aufgaben des LGRB reichen von der Geologischen Landesaufnahme über die Bodenkunde, die Hydrogeologie und Geothermie, die Rohstoffgeologie, die Ingenieurbiologie und dem Landeserdbebendienst bis hin zu den Genehmigungs- und Überwachungsaufgaben im Bergbau und Untertagebau in Baden-Württemberg.
Mit Wirkung vom 1. Januar 2005 wurde die selbständige Landesbehörde LGRB als Kompetenzzentrum für Geologie und Bergbau als Abteilung 9 in das Regierungspräsidium Freiburg eingegliedert.
Mehrländer dankte Herrn Landesbergdirektor Volker Dennert, der für eine Übergangszeit, nach dem Ausscheiden von Herrn Prof. Dr. Stribrny als Präsident des Landesamtes und Leiter der Abteilung 9, mit der Wahrung der Dienstgeschäfte beauftragt war: "Herr Landesbergdirektor Volker Dennert hat durch seine Arbeit wichtigen Weichenstellungen bei der Integration des LGRB in das Regierungspräsidium den Weg geebnet und die Weiterentwicklung und Modernisierung des LGRB vorangetrieben." Seinen ausdrücklichen Dank sprach Mehrländer auch gegenüber dem Regierungspräsidenten, Herrn Dr. von Ungern-Sternberg, aus für die vertrauensvolle und partnerschaftliche Zusammenarbeit mit dem Wirtschaftsministerium. Die Eingliederung des LGRB sei ohne Reibungsverluste und die von einigen befürchteten Komplikationen verlaufen.
Quelle:
Wirtschaftsministerium