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Neubau einer interdisziplinären Intensivstation am Universitätsklinikum Tübingen

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„Das Universitätsklinikum Tübingen ist eines der führenden Zentren der deutschen Hochschulmedizin. Für den Neubau einer interdisziplinären Intensivstation haben wir nunmehr grünes Licht gegeben. Wir stellen dafür 10 Millionen Euro zur Verfügung. Die Maßnahme wird im Rahmen des Zukunftsinvestitionsprogramms des Bundes umgesetzt. Der Universitätsstandort Tübingen wird mit dieser Investition weiter gestärkt. Mit dem Bau soll spätestens im April 2010 begonnen werden. Die Fertigstellung ist für November 2011 geplant.“ Dies sagte Finanzminister Willi Stächele am Montag (15. Februar 2010) in Stuttgart.

Die rund 2.000 m² große neue Intensivstation werde im Innenhof zwischen Kinderklinik und CRONA-Klinik auf dem Schnarrenberg errichtet, so Stächele. Der Neubau werde auf seinen drei Ebenen über direkte Verbindungswege zur CRONA-Klinik verfügen. Die Zahl der Intensivbetten erhöhe sich von derzeit 34 auf 40 Betten. Diese würden in dem Neubau auf derselben Ebene wie der Zentral-OP und Aufwachraum in der CRONA-Klinik angeordnet. Dadurch verkürzten sich die Patiententransporte vom Zentral-OP auf die Intensivstation. Auf dem begrünten Dach werde ein Patientengarten eingerichtet.

Das Land habe in den vergangenen zehn Jahren rund 400 Millionen Euro in Baumaßnahmen für die Universität und das Universitätsklinikum Tübingen investiert, erläuterte der Finanzminister. Auch in den Konjunkturpaketen von Bund und Land seien hierfür weitere rund 50 Millionen Euro vorgesehen. „Wissenschaft und Bildung sind die wichtigsten Ressourcen in unserem Land. Ein hohes Qualifikationsniveau ist der entscheidende Standortvorteil für Baden-Württemberg. Unsere Investitionen in den Hochschulstandort Tübingen sind daher Investitionen in die Zukunft. Sie erhöhen die Innovationskraft und Zukunftsfähigkeit des Landes“, führte Stächele abschließend aus.

Quelle:

Finanzministerium

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