Hochbau

Richtfest für das Zentrum für Quanten- und Biowissenschaften der Universität Ulm

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An der Universität Ulm werden neue experimentelle Methoden und Konzepte der Quantentechnologie mit Hilfe der Materialforschung, der chemischen Biologie und der Nano-Technologie künftig in einem Neubau  weiterentwickelt. 

Anlässlich des Richtfests für den Neubau des Zentrums für Quanten- und Biowissenschaften (ZQB) auf dem Campus der Universität Ulm am Oberen Eselsberg am Montag teilte Finanzministerin Edith Sitzmann mit: „Zwischen Albert-Einstein-Allee und Meyerhofstraße erweitern wir die Universität in Richtung Osten. Und wir verzahnen die im ZQB künftig geleistete Spitzenforschung mit bestehenden Instituten in direkter Nachbarschaft. Die Universität Ulm kann auf eine 50-jährige Erfolgsgeschichte zurückblicken. Mit dem neuen Zentrum machen wir den Oberen Eselsberg fit für die nächsten 50 Jahre.“

„Die Quantenwissenschaften ermöglichen uns völlig neue Einblicke in die Welt biologischer Systeme. Die innovative Technik im ZQB in Ulm schafft die Voraussetzung, dass Forscherinnen und Forschern aus Physik, Chemie und molekularer Medizin neue Ansätze für die Entwicklung von Medikamenten und Biomaterialien erforschen können“, so Ulrich Steinbach, Amtschef des Wissenschaftsministeriums.Der viergeschossige Neubau nimmt künftig Institute der theoretischen Physik, der Quantenphysik, der biomolekularen und organischen Chemie sowie der molekularen Virologie auf. Neue experimentelle Methoden und Konzepte der Quantentechnologie sollen mit Hilfe der Materialforschung, der chemischen Biologie und der Nano-Technologie weiterentwickelt werden.
Der Neubau des ZQB bietet rund 2.800 Quadratmeter Fläche. Die Laborräume gruppieren sich um einen begrünten Innenhof. Um die für die Forschung im Nanobereich hochsensible Messtechnik unterbringen zu können, werden die Laserlabore auf Sonderfundamenten gebaut, die auf Luftfedern gelagert sind. Damit sind sie erschütterungsfrei.
Der Neubau kostet rund 23 Millionen Euro einschließlich einer Risikovorsorge. Die Investitionen kommen zur Hälfte aus Bundesmitteln und je zu einem Viertel von der Universität Ulm und dem Land Baden-Württemberg.

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