Investitionen

Sanierung der Hochschule für Gestaltung in Schwäbisch Gmünd

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„Für den ersten Bauabschnitt an der Hochschule für Gestaltung in Schwäbisch Gmünd werden 5 Millionen Euro investiert. Diese Investitionen setzen wichtige Impulse für die mittelständischen Betriebe. Insgesamt sichern die Konjunkturprogramme Arbeitsplätze in unserem Land. Nach einer Umfrage gaben mehr als die Hälfte der aus den Konjunkturprogrammen beauftragten Unternehmer an, dass für sie der Erhalt von Arbeitsplätzen im Vordergrund stehe. Für 40 Prozent spielen Staatliche Gelder sogar für das weitere Bestehen des Unternehmens eine sehr wichtige Rolle." Dies sagte Finanzstaatssekretär Dr. Stefan Scheffold am Montag (22. März 2010) in Stuttgart anlässlich des Beginns der Bauarbeiten in der Hochschule für Gestaltung in Schwäbisch Gmünd.

Die Hochschule für Gestaltung Schwäbisch Gmünd bildet in drei Studiengängen Interaktions-, Kommunikations- und Produktgestalter aus und biete zusätzlich zwei Masterstudiengänge an. Sie sei in drei Gebäuden untergebracht. Das 1909 errichtete Hauptgebäude der Hochschule werde umfassend saniert. Dort befänden sich neben Verwaltungs- und Unterrichtsräumen auch Werkstätten. Der Standort der Hochschule werde während der Renovierungsarbeiten in das Ideenzentrum Gmünd Tech und den Modulcampus am westlichen Stadteingang verlegt. Lediglich die Werkstätten und Maschinen würden in das städtische ZAPP Gebäude umgelagert. „Die Modernisierungsarbeiten sind ein klares Bekenntnis zum Hochschulstandort Schwäbisch Gmünd und werden diesen weiter voranbringen,“ so Dr. Scheffold.

Nun würde mit den vorbereitenden Bauarbeiten begonnen. Zunächst werde die Mehrzahl der Decken in dem Hauptgebäude ausgetauscht. Das Jugendstilgebäude stehe unter Denkmalschutz, deshalb würde auf die historische Bausubstanz besondere Rücksicht genommen. Des Weiteren würden Brandschutzmaßnahmen umgesetzt, die Außenwände innenseitig energetisch saniert und die Sanitärbereiche erneuert. Auch würde das Gebäude auf intelligente Beleuchtungssysteme mit LED-Technik umgestellt. Insgesamt würde so eine CO2-Reduzierung in Höhe von 48,5 Tonnen im Jahr erreicht. „Diese Maßnahmen dienen dem Erhalt der historischen Bausubstanz und sind gleichzeitig ein wirksamer Beitrag zum Klimaschutz,“ sagte der Finanzstaatssekretär.

Quelle:

Finanzministerium Baden-Württemberg

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