Investition

Sanierung des Bildungszentrums in Schwäbisch Gmünd

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„Für die bauliche Sanierung des Bildungszentrums der Oberfinanzdirektion Karlsruhe in Schwäbisch Gmünd stellen wir 2,2 Millionen Euro bereit. Die Mittel stammen aus dem Landesinfrastrukturprogramm. Diese Investitionen stärken den Bildungsstandort Schwäbisch Gmünd. Das Bildungszentrum ist ein Beispiel für die Stärke des Ländlichen Raums in Baden-Württemberg. Keine andere Region in Europa besitzt eine dezentrale Wirtschafts- und Siedlungsstruktur auf solch hohem Niveau wie unser Land. Dies zeigen auch die Investitionen im Rahmen des Konjunkturpakets. Insgesamt werden im Ostalbkreis 196 Maßnahmen aus den Konjunkturprogrammen mit einem Gesamtinvestitionsvolumen von rund 81,1 Millionen Euro umgesetzt.“ Dies sagte Finanzstaatssekretär Dr. Stefan Scheffold am Mittwoch (10. März 2010) in Stuttgart anlässlich des Beginns der Bauarbeiten im Bildungszentrum Schwäbisch Gmünd.

Das Bildungszentrum Schwäbisch Gmünd sei ein wichtiges Aus- und Weiterbildungszentrum der Finanzverwaltung in Baden-Württemberg. Hier würde neben der Fort- und Weiterbildung insbesondere der mittlere Dienst der Steuerverwaltung geschult. Das Zentrum biete ein vielseitiges Weiterbildungsprogramm zu steuerfachlichen wie auch fachübergreifenden Inhalten an. Beispielsweise würden hier Außenprüfer auf ihre spätere Tätigkeit vorbereitet. „Qualifiziertes Personal und gut ausgebildete Nachwuchskräfte sind für die Steuerverwaltung von zentraler Bedeutung. Deshalb werden wir auch weiterhin in die Aus- und Weiterbildungszentren investieren,“ so Dr. Scheffold.

Auf dem Gelände in Schwäbisch Gmünd befänden sich neben Unterrichts-, Verwaltungs- und Sportgebäuden auch Internatsgebäude für die Schulungsteilnehmer. Im Zuge der Sanierungs- und Modernisierungsmaßnahmen würden nun die Außenwände und das Dach des Wohngebäudes F wärmegedämmt. Daneben würden im Gebäude Heizungs- und Elektroinstallationen erneuert sowie die Sanitärbereiche modernisiert. Mit den energetischen Maßnahmen würde der CO2-Ausstoß pro Jahr um fast 27 Tonnen gesenkt. Mit dem Ende der Bauarbeiten sei im Frühsommer 2011 zu rechnen. Die überwiegende Zahl der Bauaufträge sei bereits vergeben. Auf den Bezirk um Schwäbisch Gmünd entfielen über 80 Prozent der Aufträge. „Diese Investitionen stärken die mittelständische Wirtschaft vor Ort und sichern Arbeitplätze in der Region,“ sagte der Finanzstaatssekretär.

Quelle:

Finanzministerium Baden-Württemberg

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