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Sanierung und Modernisierung des Hörsaalzentrums der naturwissenschaftlichen Institute an der Universität Tübingen

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„Mit der geplanten Konzentration aller naturwissenschaftlichen Institute der Universität Tübingen auf dem Campus Morgenstelle kommt auf das dortige Hörsaalzentrum eine wesentlich höhere Auslastung zu. Für dessen umfassende Sanierung und Modernisierung haben wir nunmehr grünes Licht gegeben. Dafür stellen wir 6,9 Millionen Euro zur Verfügung. Die Maßnahme wird im Rahmen des Zukunftsinvestitionsprogramms des Bundes umgesetzt. Sie soll im Mai 2010 begonnen werden." Dies sagte Finanzminister Willi Stächele am Dienstag (9. März 2010) in Stuttgart.

Ziel der Sanierungs- und Modernisierungsmaßnahmen sei es, das Hörsaalzentrum brandschutztechnisch sowie energetisch auf den neuesten Stand zu bringen und einen barrierefreien Zugang zu schaffen, so Stächele. Geplant sei etwa die brandschutztechnische Ertüchtigung von Rettungswegen, Flurwänden und Türen sowie die Schaffung zusätzlicher Rettungswege. Zudem seien die Erneuerung der raumlufttechnischen Anlagen und der Einbau einer Wärmerückgewinnung vorgesehen. „Durch die Sanierung der technischen Anlagen können jährliche Einsparungen bei den Energiekosten in Höhe von 157.000 Euro realisiert werden. Der CO2-Ausstoß wird dadurch um 287 Tonnen pro Jahr reduziert. Dies entspricht dem Verbrauch von rund 23 Vier-Personen-Haushalten", teilte der Minister mit.

Das Land habe in den vergangenen zehn Jahren rund 400 Millionen Euro in Baumaßnahmen für die Universität und das Universitätsklinikum Tübingen investiert, erläuterte Stächele. Auch in den Konjunkturpaketen von Bund und Land seien hierfür weitere rund 50 Millionen Euro vorgesehen. „Wissenschaft und Bildung sind die wichtigsten Ressourcen in unserem Land. Ein hohes Qualifikationsniveau ist der entscheidende Standortvorteil für Baden-Württemberg. Unsere Investitionen in den Hochschulstandort Tübingen sind daher Investitionen in die Zukunft. Sie erhöhen die Innovationskraft und Zukunftsfähigkeit des Landes", führte der Finanzminister abschließend aus.

Quelle:

Finanzministerium Baden-Württemberg

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