Sanierung und Umstrukturierung der Staatlichen Kunsthalle Karlsruhe

Die nächste Phase der umfassenden Sanierung und Umstrukturierung der Staatlichen Kunsthalle Karlsruhe beginnt: Im Januar starten die Baustelleneinrichtung und die ersten Sicherungsmaßnahmen.

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Visualisierung des Gebäudes der Staatlichen Kunsthalle Karlsruhe

Im Januar stehen die Baustelleneinrichtung und die Baulogistik für die Kunsthalle Karlsruhe an. Zudem beginnen Sicherungsmaßnahmen und die Schadstoffsanierung im Gebäude. Auch die technische Gebäudeausstattung wird zurückgebaut. Voraussichtlich ab Mitte 2025 sollen dann die Tiefbau- und Rohbauarbeiten beginnen.

Die Staatliche Kunsthalle Karlsruhe zählt zu den ältesten Museumsgebäuden in Deutschland. Die Sanierung und Umstrukturierung der Kunsthalle bedeutet, dass das denkmalgeschützte Gebäudeensemble saniert sowie funktional, technisch und energetisch auf den aktuellsten Stand gebracht wird. Hierzu werden beispielsweise die Räume neu aufgeteilt und die Barrierefreiheit verbessert. Ein zentraler Bestandteil ist die Überdachung und Absenkung des Innenhofs, der künftig die neue Mitte des Museums sein wird. Auf den Dachflächen wird im Einklang mit der historischen Bausubstanz eine Photovoltaikanlage installiert.

Umsetzung der Sanierung

Das Land investiert 118,4 Millionen Euro in die Sanierung und Umstrukturierung der Staatlichen Kunsthalle Karlsruhe. Die Bauzeit wird Stand heute voraussichtlich rund fünf Jahre betragen. Das Projekt wird von Vermögen und Bau Karlsruhe betreut.

Der Planungswettbewerb für die Kunsthalle Karlsruhe wurde am 15. März 2018 entschieden. Der Zuschlag ging an das Berliner Architekturbüro Staab Architekten.

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