Forschung

Schmid diskutiert mit Spitzen wirtschaftsnaher Forschungsinstitute

Berechne Lesezeit
  • Teilen

„Mit dem Spitzentreffen stoßen Forschung und Landesregierung einen Austausch an, wie wir gemeinsam den Technologietransfer verbessern, kleine und mittlere Unternehmen besser an neue Technologien heranführen, wie wir die Potenziale von wirtschaftlichen Wachstumsfelder nutzen und den Dialog von Wirtschaft und Wissenschaft verstärken können“, sagte Finanz- und Wirtschafsminister Nils Schmid heute in Stuttgart beim Spitzentreffen mit Repräsentanten der wirtschaftsnahen Forschung in Baden-Württemberg. „Die neue Landesregierung hat im Koalitionsvertrag ihre Ziele für die Technologie- und Innovationspolitik in Baden-Württemberg formuliert. Darin haben wir die zentrale Bedeutung der wirtschaftsnahen Forschungsinstitute für unsere Technologiepolitik bestätigt. Heute ist uns aber viel mehr daran gelegen, dass die wirtschaftsnahe Forschung zu Wort kommt“, betonte Minister Schmid.

Schmid hob die Rolle der wirtschaftsnahen Forschung als Innovations- und Wachstumsmotor für das Land hervor. Die wirtschaftsnahen Forschungseinrichtungen in Baden-Württemberg erreichen zusammen einen Jahresumsatz von mehr als 500 Millionen Euro und beschäftigen hochqualifiziertes Fachpersonal im Umfang von rund 6.000 Vollzeitstellen. „Die wirtschaftsnahe Forschung in Baden-Württemberg ist ein Schlüsselfaktor für unsere wirtschaftliche Stärke. Diese Stärke müssen wir dauerhaft aufrechterhalten und gezielt weiterentwickeln“, sagte Schmid.

„Wir wollen den Technologietransfer weiter verbessern. Wie können wir bestehende Hemmschwellen abbauen, um noch mehr Unternehmen Zugang zu Forschungseinrichtungen zu ermöglichen?“, lautete eine erste Frage des Austausches. Erörtert wurde zudem, wie das Gründungspotenzial an den wirtschaftsnahen Forschungseinrichtungen noch stärker genutzt werden kann.

„Um stärker kleine und mittlere Unternehmen an die wirtschaftsnahe Forschung heranzuführen, sind wir auch für neue Ansätze offen“, betonte Minister Schmid. Bewährte Anreize für die Verbindung zwischen kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) wie Innovationsgutscheine und die KMU-Prämie an Forschungsinstitute führt das Ministerium für Finanzen und Wirtschaft fort, hob Schmid hervor.

„Die Technologie- und Innovationspolitik der neuen Landesregierung orientiert sich an den vom Innovationsrat empfohlenen vier Wachstumsfeldern. Ich möchte mit dem Spitzentreffen mehr über die Rolle dieser Wachstumsfelder in den strategischen Planungen der Forschungsinstitute erfahren“, sagte Schmid. Zudem sprach sich der Minister für eine Verstetigung des Dialogs zwischen Wirtschaft und wirtschaftsnaher Forschung aus.

Quelle:

Ministerium für Finanzen und Wirtschaft Baden-Württemberg

Weitere Meldungen

Visualisierung Neubau Cyber Valley an der Universität Tübingen
Vermögen und Bau

Neubau Cyber Valley I an die Uni Tübingen übergeben

Visualisierung des Neubaus Physik an der Universität Stuttgart
Vermögen und Bau

Spatenstich für den Neubau Physik an der Universität Stuttgart

Podcast

Was können wir von Matthias Erzberger lernen? – mit Prof. Wolfram Pyta

Portrait von Finanzminister Dr. Danyal Bayaz
Steuerschätzung

Land kann mit Steuerplus rechnen

Historische Schwarz-Weiß-Aufnahme von Matthias Erzberger, sitzend an einem Schreibtisch mit Aktenstapel, aufgenommen in einem Innenraum. Foto aus dem Bundesarchiv.
Rede

Steuerreform als Staatsreform – Matthias Erzbergers Vermächtnis

Finanzminister Danyal Bayaz steht vor dem Kunstgebäude am Schlossplatz in Stuttgart, angelehnt an eine Glasfassade, die Details der Gebäudestruktur widerspiegelt.
Haushalt

Land schnürt Milliardenpaket für die Kommunen

Green Bond BW
Green Bond BW

Fünfter Green Bond: Land steigert Volumen erneut

Porträt von Diana Marquardt, neue Amtsleiterin des Amts Ulm von Vermögen und Bau Baden-Württemberg (links), und Simon Schneider, neuer Amtsleiter des Staatlichen Hochbauamts Ulm im Bundesbau Baden-Württemberg (rechts), aufgenommen in Ulm.
Personal

Neue Leitungen bei Vermögen und Bau Ulm und beim Staatlichen Hochbauamt Ulm

Podcast

Was muss sich in der Steuerverwaltung ändern, Florian Köbler?

Außenansicht Polizeireviers in Horb am Neckar
Vermögen und Bau

Feierliche Übergabe des Polizeireviers in Horb am Neckar

Baubeginn Visualisierung des Stalls Domäne Hochburg
Vermögen und Bau

Neuer Milch- und Jungviehstall für die Staatsdomäne Hochburg Emmendingen

Screenshot vom Digitaler Geschäftsbericht 2024 der Staatlichen Vermögens- und Hochbauverwaltung Baden-Württemberg
Digitaler Geschäftsbericht

Geschäftsbericht 2024 von Vermögen und Bau Baden-Württemberg ist online

Ökostrom Photovoltaikanlage

Land bei Strombeschaffung für 2025 Spitze im Bundesvergleich

Oberfinanzpräsident Bernd Kraft (links) und Finanzstaatsekretärin Gisela Splett (rechts)
Steuern

Bilanz der Steuerverwaltung 2024: Erfolgreiches Vorgehen gegen Steuerbetrug

Finanzamtsgebäude Balingen
Amtsleiterwechsel

Neue Leiterin des Finanzamts Balingen