Vermögen und Bau

Spatenstich für das Innovationszentrum Cyber Valley 2 an der Universität Tübingen

Heute startete der Bau des Innovationszentrums Cyber Valley 2 an der Universität Tübingen. Auf 8.700 Quadratmetern entstehen Forschungsflächen für Künstliche Intelligenz. Photovoltaik und ein innovatives Wärmekonzept sorgen für Energieeffizienz.

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Visualisierung Gebäude Cyber Valley Tübingen

Finanzstaatssekretärin Gisela Splett hat heute den Spatenstich für das neue Innovationszentrum Cyber Valley 2 an der Universität Tübingen vorgenommen. Der zweite Bauabschnitt entsteht auf dem Innovationscampus und im Wissenschafts- und Technologiepark „Obere Viehweide“.

Finanzstaatssekretärin Gisela Splett: “Auf rund 8.700 Quadratmeter entsteht in Tübingen Platz für die KI-Spitzenforschung. Im Cyber Valley 2 wird es Forschungsflächen für insgesamt 20 Arbeitsgruppen, einen zentralen Hörsaal und eine Präsenzbibliothek geben. Auf dem Dach und an der Fassade installieren wir Photovoltaik. Ein cleveres Wärmekonzept rundet den Neubau energetisch ab.“

Forschungen zur Künstlichen Intelligenz

Der Neubau Cyber Valley 2 ist der zweite Bauabschnitt für die Künstliche-Intelligenz-Forschung an der Universität Tübingen. Er entsteht auf dem Gelände des Wissenschafts- und Technologieparks „Obere Viehweide“. Der viergeschossige Bau bildet mit dem Cyber Valley 1 und den Freianlagen ein Gebäudeensemble.

Das Grundstück wird für neue Forschungen zur Künstlichen Intelligenz und Maschinellem Lernen genutzt. Neben den Institutsflächen entstehen beispielsweis ein zentraler Server, eine Präsenzbibliothek und eine Cafeteria mit Lern- und Begegnungsmöglichkeiten.

Das Gebäude bekommt eine hochwertig gedämmte Gebäudehülle. Die Hauptfassaden werden mit Photovoltaik ausgestattet. Die vorgesehene PV-Fläche auf dem Dach und an den Fassaden hat rund 1.015 Quadratmeter und eine Gesamtleistung von etwa 191 Kilowattpeak.

Innovatives Wärmeversorgungskonzept

Eine Besonderheit ist das Wärmeversorgungskonzept. Mittels Kompressionskältemaschinen wird das im Neubau vorhandene Rechenzentrum gekühlt. Die Abwärme wird anschließend zur Beheizung des Gebäudes verwendet und kann zusätzlich noch den nachfolgenden dritten Bauabschnitt (Cyber Valley 3) mitversorgen. Zudem ist ein Anschluss an die Fernwärme der Stadtwerke Tübingen vorgesehen.

Das Land investiert in das Innovationszentrum Cyber Valley 2 rund 75 Millionen Euro. Die Fertigstellung ist Stand heute für Mitte 2028 vorgesehen. Verantwortlich für das Projekt ist Vermögen und Bau Tübingen. Das Gebäude und die Freianlagen wurden durch das Architekturbüro Heinle Wischer zusammen mit freiraumconcept geplant.

Download

Die Visualisierung kann hier mit entsprechendem Bildnachweis (Heinle Wischer Partnerschaft freier Architekten mbB) heruntergeladen und für redaktionelle Zwecke honorarfrei verwendet werden.

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