Hochbau

Startschuss für den Erweiterungsbau des Justizzentrums am Holzmarkt in Freiburg

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Visualisierung des künftigen Erweiterungsbaus der Justizzentrums. Quelle: Auer Weber Architekten BDA, Stuttgart München

Das Ministerium für Finanzen hat den Startschuss für den Erweiterungsbau des Justizzentrums am Holzmarkt in Freiburg gegeben. Dafür hat es die Baufreigabe für die Investition über rund 19 Millionen Euro erteilt.

„Nach dem Abriss-Bagger folgt nun der Betonmischer für den Erweiterungsbau: Wir bauen ein offenes Justizzentrum am Holzmarkt, bei dem die reinen Büroräume abgetrennt sind. Das bringt mehr Sicherheit für die Bediensteten und die Bürgerinnen und Bürger“, sagte Finanzministerin Edith Sitzmann zur Baufreigabe.

Justizminister Guido Wolf sagte: „Die Justiz leistet einen wichtigen Beitrag für den Rechtsfrieden und das friedliche Zusammenleben in unserer Gesellschaft. Es ist mir wichtig, dass unsere Gerichte und Staatsanwaltschaften inamtsangemessenen und sicheren Gebäuden untergebracht sind. Mit der Neuordnung des Justizzentrums machen wir die Justiz in Freiburg fit für die vor uns liegenden Herausforderungen.“

In einem ersten Schritt wurden mit dem Abbruch der drei hinteren Gebäude die Voraussetzungen für den Erweiterungsbau geschaffen. Hierfür wurden bereits 3,5 Millionen Euro investiert. In dem Erweiterungsbau sollen künftig die Gerichtssäle und Verhandlungsräume und somit die öffentlichen Räume konzentriert werden. Nach dem Abschluss der Bauarbeiten für den Erweiterungsbau sollen die Bestandsgebäude für die nichtöffentlichen Bereiche hergerichtet werden.

Derzeit sind das Amtsgericht und die Staatsanwaltschaft Freiburg in verschiedenen Anmietungen und in vier landeseigenen Gebäuden am Holzmarkt untergebracht. Die Gebäude entsprechen nicht mehr den heutigen Anforderungen der Justiz. Unter Sicherheitsaspekten ist es wichtig, dass interne und öffentliche Bereichen getrennt sind.

Mit den Bauarbeiten soll noch im Herbst dieses Jahres begonnen werden. Das Amt Freiburg des Landesbetriebs Vermögen und Bau Baden-Württemberg plant die Arbeiten bis 2021/2022 abzuschließen.
 

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