Justizministerin Marion Gentges und Finanzstaatssekretärin Gisela Splett haben heute in Hechingen das generalsanierte Gebäude für die Staatsanwaltschaft übergeben.
Ministerin der Justiz und für Migration Marion Gentges: „Die Akzeptanz der Justiz lebt nicht nur von der Qualität, der Schnelligkeit und der Transparenz der Rechtsprechung und Strafverfolgung. Auch das Auftreten der Justiz in der Öffentlichkeit ist von herausragender Bedeutung. Mit dem generalsanierten Gebäude präsentiert sich die Staatsanwaltschaft Hechingen modern und zukunftsorientiert.“
Finanzstaatssekretärin Gisela Splett: „Die Sanierung bestehender Gebäude ist wichtig. Auch unser Energie- und Klimaschutzkonzept für Landesgebäude sieht vor, die Sanierung von Bestandsgebäuden vor Neubauten zu priorisieren. Umso mehr freue ich mich, dass die Staatsanwaltschaft Hechingen nun in einem sanierten Gebäude des Landes adäquat untergebracht werden konnte.“
Generalsanierung als beste Option
Eine Projektstudie hatte ergeben, dass die Generalsanierung des 1968 errichteten Gebäudes die wirtschaftlichste und nachhaltigste Variante war. Alle Räume wurden saniert, der Haupteingang verlegt und ein Aufzug eingebaut. Massive Betonelemente im Inneren wurden durch leichtere und lichtdurchlässigere Stahlelemente ersetzt. Auch außen hat sich viel verändert. Die Fassade wurde neu gedämmt. Geheizt wird mit zwei Wärmepumpen. Auf dem Dach wird eine Photovoltaikanlage mit einer Leistung von rund 53 Kilowatt Peak installiert. Zudem wurden die Außenanlagen erneuert.
Verantwortlich für das Projekt war Vermögen und Bau Tübingen. Die Bauzeit lag bei etwa drei Jahren. Das Land investierte rund 7 Millionen Euro in den Standort.
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