Baden-Württembergs Wirtschafts-Staatssekretär Richard Drautz hat sich in der Debatte um EU-Vorgaben für den CO-2-Ausstoß von Automobilen gegen den Kommissionsentwurf und für einen marktwirtschaftlichen Ansatz mit einer Energieverbrauch-Kennzeichnungspflicht der Fahrzeuge ausgesprochen. „Dieser Ansatz legt die Entscheidung für die Auswahl der Fahrzeuge in die Hände des Kunden, der Qualität und Umweltfreundlichkeit seinen Bedürfnissen entsprechend am besten beurteilen und entsprechend entscheiden kann“, begründete Drautz.
Wie der Staatssekretär erläuterte, wären die baden-württembergischen Hersteller bei einer Umsetzung des Konzepts des EU-Umweltkommissars extrem benachteiligt. „Die Umsetzung dieses Konzepts brächte einen klaren Wettbewerbsnachteil für die deutschen Hersteller und eine Schwächung des gesamten europäischen Automobilbaus, da dessen Akzeptanz außerhalb Europas sehr stark durch die Premium-Marken mitbestimmt wird.“
Quelle:
Wirtschaftsministerium