Automobilindustrie

Wirtschaftsminister Schmid diskutiert in Berlin mit Automobil-Experten zur Zukunft der Branche

Berechne Lesezeit
  • Teilen

Finanz- und Wirtschaftsminister Nils Schmid diskutierte am 13. Februar 2014 auf einer Veranstaltung der Friedrich-Ebert-Stiftung in Berlin mit Automobil-Experten über die Zukunft der Branche. Schmid bewertete eine im Auftrag der Stiftung erstellte Studie „Wie Phönix aus der Asche - Zur Zukunft der Automobilindustrie in Deutschland“ aus der Sicht des Automobillandes Baden-Württemberg.

„Baden-Württemberg verfolgt eine klare Strategie, um den Veränderungen des Automobilmarkts Herr zu werden“, sagte Wirtschaftsminister Schmid. Schmid verdeutlichte in Berlin den Beitrag der Landesregierung, die Weiterentwicklung des Automobillandes zu begleiten. „Unser Ziel im Südwesten ist es, dass die Wiege des Automobils auch in Zukunft dessen Heimat bleibt“, so Schmid.

„Damit die klügsten Köpfe an der Mobilität von morgen arbeiten können, wollen wir gemeinsam mit der Wirtschaft das Fachkräfteangebot in Baden-Württemberg sichern“, sagte Schmid. Schmid warb vor dem Berliner Publikum für die Arbeit der Fachkräfte-Allianz für Baden-Württemberg und machte deutlich, neue Wege zur Gewinnung ausländischer Fachkräfte zu gehen. „Viel Beachtung findet der nahezu landesweite Aufbau von regionalen "Welcome Centern“ als zentrale Anlaufstelle mit Erstberatungs- und Lotsenfunktion für internationale Fachkräfte.

„Ein weitere Erfolgsfaktor für eine erfolgreiche Zukunft ist es, schneller von der Technologie zum Produkt zu kommen“, so Schmid. Beispiel dafür sei die Industrialisierung der Elektromobilität. „Die Landesregierung begleitet die Industrialisierung der E-Mobilität über die Förderung wirtschaftnaher Forschungsprojekte“, hob Schmid hervor. Bereits 2011 hatte die Landesregierung die Landesinitiative Elektromobilität II auf den Weg gebracht, um die Unternehmen durch Strukturwandelberatung sowie Forschungs- und Transferförderung zu unterstützen. Die Landesagentur „e-Mobil Baden-Württemberg" hat sich als zentraler Ansprechpartner für alle Fragen rund um Elektromobilität und Brennstoffzellentechnologie etabliert und findet bundesweit Beachtung, so Schmid.

Weitere Meldungen

Luftaufnahme des neuen Büro- und Laborgebäudes der Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg (LUBW) in Karlsruhe mit begrünten Dachflächen und Photovoltaikanlagen, umgeben von weiteren Bürogebäuden und Grünflächen.
Hochbau

Neues Büro- und Laborgebäude für die Landesanstalt für Umwelt

Leere Holzstühle in einem Klassenzimmer, unscharfe grüne Tafel im Hintergrund.
Haushalt

Lehrerstellen falsch ausgewiesen

Eröffnung der Amur-Tiger-Anlage
Vermögen und Bau

Eröffnung der neuen Anlage für Amur-Tiger in der Wilhelma

Grundsteinlegung Ersatzbau Chemie Hochschule Reutlingen Außenperspektive
Vermögen und Bau

Grundstein für den Neubau Chemie der Hochschule Reutlingen gelegt

Familie bei der Gartenarbeit
Grundsteuer

Grundsteuer: Transparenzregister geht offline

Podcast

Wie sieht die Verwaltung der Zukunft aus, Danny Bürkli?

Ein Kran vor blauem Abendhimmel / Foto: Katherine McCormack
Bau

Planungen für die Erstaufnahmeeinrichtung für Geflüchtete in Bruchsal eingestellt

Landwirtschaftliches Technologiezentrum Augustenberg Agri PV-Anlage
Vermögen und Bau

Energieeinsparungen in den Landesgebäuden

Ackerfläche, im Hintergrund Bäume und blauer Himmel
Vermögen und Bau

Schanzacker: Umweltgutachten zur Bebaubarkeit liegt vor

Podcast

Stirbt die Wahrheit durch KI, Christian Stöcker?

Visualisierung des Neubaus der DHBW Heidenheim
Vermögen und Bau

Neubau an die DHBW Heidenheim übergeben

Finanzminister Danyal Bayaz lehnt an einem Geländer, im Hintergrund sind moderne Bürogebäude am kleinen Schlossplatz in Stuttgart zu sehen.
Steuern

Mai-Steuerschätzung: Einnahmen steigen nur gering

Wilhelma-Direktor Dr. Thomas Kölpin (links) und Finanzminister Dr. Danyal Bayaz (rechts)
Vermögen und Bau

Minister Bayaz übernimmt Patenschaft für Brillenpinguin in der Wilhelma

Visualisierung Polizeirevier Bad Säckingen
Vermögen und Bau

Spatenstich für neues Polizeirevier in Bad Säckingen

Visualisierung Heidelberg, Universitätsklinikum INF 220/221, ehem. Pathologie, Sanierung und Nachnutzung RM/HeiCINN, 1.BA
Vermögen und Bau

Arbeiten am Universitätsklinikum Heidelberg beginnen