Städtebauförderung

Wirtschaftsstaatssekretär Drautz bei offizieller Übergabe des Lichtensteins in Riedlingen

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Der Staatssekretär im baden-württembergischen Wirtschaftsministerium, Richard Drautz, wohnte heute nach einem Stadtrundgang in Riedlingen der offiziellen Übergabe des Gebäudes Lichtenstein mit seinem spätgotischen Fachwerk an die Öffentlichkeit bei. „Für dieses Sanierungsgebiet hat das Wirtschaftsministerium bisher Finanzhilfen in Höhe von 1,5 Millionen Euro in der Städtebauförderung bereitgestellt. Riedlingen hat das Geld genutzt, um neben dem Erhalt der historischen Bausubstanz auch wieder eine moderne Stadtentwicklung und Stadterneuerung zu erfolgen. Der Lichtenstein zeigt, wie das gelingen kann.“ Die Stadt Riedlingen ist seit 1974 in den Programmen der städtebaulichen Erneuerung gefördert worden. Insgesamt hat das Land seither 8,9 Millionen Euro Finanzhilfen für die Stadt bewilligt.

Drautz: „Mit Hilfe der städtebaulichen Erneuerung wurden in Riedlingen schon viele wichtige städtebauliche Projekte durchgeführt. Dies kann man im Stadtbild überall erkennen.“ Das Zentrum sei gestärkt worden durch Erhaltung der historischen Gebäudesubstanz und die behutsame Erneuerung von Gebäuden, die nicht mehr erhalten werden konnten. „Wenn wir heute sehen, wie sich Riedlingen entwickelt hat, kann ich Ihnen bestätigen, dass die Stadt die Fördermittel des Landes verantwortungsbewusst und erfolgreich eingesetzt hat.“

Eine gut erhaltene historische Altstadt sei immer ein Plus für eine Gemeinde, sagte Drautz. Wichtig sei aber auch, dass die historische Altstadt alle Funktionen vorweise, die heute an eine lebendige und moderne Innenstadt gestellt würden.

Das Gebäude „Lichtenstein“ bietet Wohnraum in einer attraktiven Lage direkt in der Innenstadt mit allen Vorzügen für die Bewohnerinnen und Bewohner, die ein attraktives und lebendiges Zentrum darstellen kann.

„Die städtebauliche Erneuerung unserer Städte und Gemeinden ist nach wie vor eine landespolitische Schwerpunktaufgabe. Wir wollen die vitale Innenstadt. Dazu gehört, dass die wesentlichen städtischen Funktionen wie Wohnen, Arbeiten, Einkaufen und Erholen sowie Bildungs- und Kulturangebote nebeneinander möglich sind. Ich meine, hierfür sind wir mit den Städtebauförderungsprogrammen des Landes auf einem sehr guten Weg“, schloss Drautz.

Quelle:

Wirtschaftsministerium

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