Vermögen und Bau

Bau des MINT-Exzellenzgymnasiums Bad Saulgau schreitet voran

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Auf dem Bild zu sehen sind (v.l.n.r.): Kultusministerin Theresa Schopper, Finanzstaatssekretärin Gisela Splett, Bürgermeisterin Bad Saulgau Doris Schröter und Marc-Oliver Heck, Kommissarischer Amtsleiter Vermögen und Bau Ravensburg
Auf dem Bild zu sehen sind (v.l.n.r.): Kultusministerin Theresa Schopper, Finanzstaatssekretärin Gisela Splett, Bürgermeisterin Bad Saulgau Doris Schröter und Marc-Oliver Heck, Kommissarischer Amtsleiter Vermögen und Bau Ravensburg

Der Bau des MINT-Exzellenzgymnasium in Bad Saulgau schreitet voran. Die Schule ist als Internat für die Oberstufenklassen 10 bis 12 konzipiert. Sie wird die Schwerpunktfächer Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik haben.

Die neue Internatsschule entsteht auf dem Areal der ehemaligen Japanischen Schule. Dafür werden die beiden denkmalgeschützten Gebäude im Norden und Süden saniert und umstrukturiert. Außerdem baut das Land ein neues Gebäude für die naturwissenschaftlichen Fachräume mit Aula und Foyer sowie neue Internatsgebäude mit 196 Unterkünften.

Finanzstaatssekretärin Gisela Splett: „Der Bau schreitet voran. Die Gebäude werden entsprechend unserem Energie- und Klimaschutzkonzept saniert und neu gebaut: Mit Holz und Photovoltaik bauen wir nachhaltig.“

Kultusministerin Theresa Schopper: „Unter dem Begriff MINT vereinen sich all die Fähigkeiten, die nicht nur Voraussetzung für die Berufe der Zukunft sind, sondern auch für die Lösung der großen Herausforderungen unserer Zeit, etwa Klimawandel und Ressourcenknappheit. Dass die Schülerinnen und Schüler, die in das MINT-Exzellenzgymnasium einziehen, an ihrem Gebäude erfahren können, was den Unterschied ausmachen kann, setzt schon vor Unterrichtsbeginn den ersten Lernimpuls in dieser hochwertigen mathematisch-naturwissenschaftlichen Einrichtung in Baden-Württemberg."

Geplante Energiemaßnahmen

Die neuen Gebäude werden weitestgehend in Holzbauweise errichtet. Auf den Dächern der bestehenden und neuen Gebäude werden Photovoltaikanlagen mit einer Gesamtleistung von insgesamt rund 305 Kilowattpeak installiert. Das entspricht einer Modulfläche der Photovoltaikanlage von rund 1.500 Quadratmetern. Die Wärmeversorgung erfolgt durch Fernwärme und eine Grundwasserwärmepumpe, die über eine Brunnenanlage betrieben wird. Für die Be- und Entlüftung der Küche, der Speise- und Unterrichtsräume sind Lüftungsanlagen mit hocheffizienter Wärmerückgewinnung vorgesehen.

Ende 2022 wurde das Projekt begonnen. Die Arbeiten sollen voraussichtlich im Sommer 2026 beendet sein. Das Land investiert insgesamt rund 60 Millionen Euro in das gesamte Projekt. Die Baumaßnahme wird durch Vermögen und Bau Ravensburg umgesetzt.

Weitere Informationen

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